3:1 Ich bin ein elender Mann, der die Rute seines Grimmes sehen muß. 3:2 Er hat mich geführt und lassen gehen in die Finsternis und nicht in Licht. 3:3 Er hat seine Hand gewendet wider mich und handelt gar anders mit mir für und für. 3:4 Er hat mir Fleisch und Haut alt gemacht und mein Gebein zerschlagen. 3:5 Er hat mich verbaut und mich mit Galle und Mühe umgeben. 3:6 Er hat mich in Finsternis gelegt wie die, so längst tot sind. 3:7 Er hat mich vermauert, daß ich nicht heraus kann, und mich in harte Fesseln gelegt. 3:8 Und wenn ich gleich schreie und rufe, so stopft er die Ohren zu vor meinem Gebet. 3:9 Er hat meinen Weg vermauert mit Werkstücken und meinen Steig umgekehrt. 3:10 Er hat auf mich gelauert wie ein Bär, wie ein Löwe im Verborgenen. 3:11 Er läßt mich des Weges fehlen. Er hat mich zerstückt und zunichte gemacht. 3:12 Er hat seinen Bogen gespannt und mich dem Pfeil zum Ziel gesteckt. 3:13 Er hat aus dem Köcher in meine Nieren schießen lassen. 3:14 Ich bin ein Spott allem meinem Volk und täglich ihr Liedlein. 3:15 Er hat mich mit Bitterkeit gesättigt und mit Wermut getränkt. 3:16 Er hat meine Zähne zu kleinen Stücken zerschlagen. Er wälzt mich in der Asche. 3:17 Meine Seele ist aus dem Frieden vertrieben; ich muß des Guten vergessen. 3:18 Ich sprach: Mein Vermögen ist dahin und meine Hoffnung auf den HERRN. 3:19 Gedenke doch, wie ich so elend und verlassen, mit Wermut und Galle getränkt bin! 3:20 Du wirst ja daran gedenken; denn meine Seele sagt mir es. 3:21 Das nehme ich zu Herzen, darum hoffe ich noch. 3:22 Die Güte des HERRN ist's, daß wir nicht gar aus sind; seine Barmherzigkeit hat noch kein Ende, 3:23 sondern sie ist alle Morgen neu, und deine Treue ist groß. 3:24 Der HERR ist mein Teil, spricht meine Seele; darum will ich auf ihn hoffen. 3:25 Denn der HERR ist freundlich dem, der auf ihn harrt, und der Seele, die nach ihm fragt. 3:26 Es ist ein köstlich Ding, geduldig sein und auf die Hilfe des HERRN hoffen. 3:27 Es ist ein köstlich Ding einem Mann, daß er das Joch in seiner Jugend trage; 3:28 daß ein Verlassener geduldig sei, wenn ihn etwas überfällt, 3:29 und seinen Mund in den Staub stecke und der Hoffnung warte 3:30 und lasse sich auf die Backen schlagen und viel Schmach anlegen. 3:31 Denn der HERR verstößt nicht ewiglich; 3:32 sondern er betrübt wohl, und erbarmt sich wieder nach seiner Güte. 3:33 Denn er nicht von Herzen die Menschen plagt und betrübt, 3:34 als wollte er die Gefangenen auf Erden gar unter seine Füße zertreten 3:35 und eines Mannes Recht vor dem Allerhöchsten beugen lassen 3:36 und eines Menschen Sache verkehren lassen, gleich als sähe es der HERR nicht. 3:37 Wer darf denn sagen, daß solches geschehe ohne des HERRN Befehl 3:38 und daß nicht Böses und Gutes komme aus dem Munde des Allerhöchsten? 3:39 Wie murren denn die Leute im Leben also? Ein jeglicher murre wider seine Sünde! 3:40 Und laßt uns erforschen und prüfen unser Wesen und uns zum HERRN bekehren! 3:41 Laßt uns unser Herz samt den Händen aufheben zu Gott im Himmel! 3:42 Wir, wir haben gesündigt und sind ungehorsam gewesen; darum hast du billig nicht verschont; 3:43 sondern du hast uns mit Zorn überschüttet und verfolgt und ohne Barmherzigkeit erwürgt. 3:44 Du hast dich mit einer Wolke verdeckt, daß kein Gebet hindurch konnte. 3:45 Du hast uns zu Kot und Unflat gemacht unter den Völkern. 3:46 Alle unsre Feinde sperren ihr Maul auf wider uns. 3:47 Wir werden gedrückt und geplagt mit Schrecken und Angst. 3:48 Meine Augen rinnen mit Wasserbächen über den Jammer der Tochter meines Volks. 3:49 Meine Augen fließen und können nicht ablassen; denn es ist kein Aufhören da, 3:50 bis der HERR vom Himmel herabschaue uns sehe darein. 3:51 Mein Auge frißt mir das Leben weg um die Töchter meiner Stadt. 3:52 Meine Feinde haben mich gehetzt wie einen Vogel ohne Ursache; 3:53 sie haben mein Leben in einer Grube fast umgebracht und Steine auf mich geworfen; 3:54 sie haben mein Haupt mit Wasser überschüttet; da sprach ich: Nun bin ich gar dahin. 3:55 Ich rief aber deinen Namen an, HERR, unten aus der Grube, 3:56 und du erhörtest meine Stimme: Verbirg deine Ohren nicht vor meinem Seufzen und Schreien! 3:57 Du nahest dich zu mir, wenn ich dich anrufe, und sprichst: Fürchte dich nicht! 3:58 Du führest, HERR, die Sache meiner Seele und erlösest mein Leben. 3:59 Du siehest, HERR, wie mir so Unrecht geschieht; hilf mir zu meinem Recht! 3:60 Du siehst alle ihre Rache und alle ihre Gedanken wider mich. 3:61 HERR, du hörest ihr Schmähen und alle ihre Gedanken über mich, 3:62 die Lippen meiner Widersacher und ihr dichten wider mich täglich. 3:63 Schaue doch, sie sitzen oder stehen auf, so singen sie von mir ein Liedlein. 3:64 Vergilt ihnen, HERR, wie sie verdient haben! 3:65 Laß ihnen das Herz erschrecken, laß sie deinen Fluch fühlen! 3:66 Verfolge sie mit deinem Grimm und vertilge sie unter dem Himmel des HERRN.
3:2 Er hat mich geführt und lassen gehen in die Finsternis und nicht in Licht. 3:3 Er hat seine Hand gewendet wider mich und handelt gar anders mit mir für und für. 3:4 Er hat mir Fleisch und Haut alt gemacht und mein Gebein zerschlagen. 3:5 Er hat mich verbaut und mich mit Galle und Mühe umgeben. 3:6 Er hat mich in Finsternis gelegt wie die, so längst tot sind. 3:7 Er hat mich vermauert, daß ich nicht heraus kann, und mich in harte Fesseln gelegt. 3:8 Und wenn ich gleich schreie und rufe, so stopft er die Ohren zu vor meinem Gebet. 3:9 Er hat meinen Weg vermauert mit Werkstücken und meinen Steig umgekehrt. 3:10 Er hat auf mich gelauert wie ein Bär, wie ein Löwe im Verborgenen. 3:11 Er läßt mich des Weges fehlen. Er hat mich zerstückt und zunichte gemacht. 3:12 Er hat seinen Bogen gespannt und mich dem Pfeil zum Ziel gesteckt. 3:13 Er hat aus dem Köcher in meine Nieren schießen lassen. 3:14 Ich bin ein Spott allem meinem Volk und täglich ihr Liedlein. 3:15 Er hat mich mit Bitterkeit gesättigt und mit Wermut getränkt. 3:16 Er hat meine Zähne zu kleinen Stücken zerschlagen. Er wälzt mich in der Asche. 3:17 Meine Seele ist aus dem Frieden vertrieben; ich muß des Guten vergessen. 3:18 Ich sprach: Mein Vermögen ist dahin und meine Hoffnung auf den HERRN. 3:19 Gedenke doch, wie ich so elend und verlassen, mit Wermut und Galle getränkt bin! 3:20 Du wirst ja daran gedenken; denn meine Seele sagt mir es. 3:21 Das nehme ich zu Herzen, darum hoffe ich noch. 3:22 Die Güte des HERRN ist's, daß wir nicht gar aus sind; seine Barmherzigkeit hat noch kein Ende, 3:23 sondern sie ist alle Morgen neu, und deine Treue ist groß. 3:24 Der HERR ist mein Teil, spricht meine Seele; darum will ich auf ihn hoffen. 3:25 Denn der HERR ist freundlich dem, der auf ihn harrt, und der Seele, die nach ihm fragt. 3:26 Es ist ein köstlich Ding, geduldig sein und auf die Hilfe des HERRN hoffen. 3:27 Es ist ein köstlich Ding einem Mann, daß er das Joch in seiner Jugend trage; 3:28 daß ein Verlassener geduldig sei, wenn ihn etwas überfällt, 3:29 und seinen Mund in den Staub stecke und der Hoffnung warte 3:30 und lasse sich auf die Backen schlagen und viel Schmach anlegen. 3:31 Denn der HERR verstößt nicht ewiglich; 3:32 sondern er betrübt wohl, und erbarmt sich wieder nach seiner Güte. 3:33 Denn er nicht von Herzen die Menschen plagt und betrübt, 3:34 als wollte er die Gefangenen auf Erden gar unter seine Füße zertreten 3:35 und eines Mannes Recht vor dem Allerhöchsten beugen lassen 3:36 und eines Menschen Sache verkehren lassen, gleich als sähe es der HERR nicht. 3:37 Wer darf denn sagen, daß solches geschehe ohne des HERRN Befehl 3:38 und daß nicht Böses und Gutes komme aus dem Munde des Allerhöchsten? 3:39 Wie murren denn die Leute im Leben also? Ein jeglicher murre wider seine Sünde! 3:40 Und laßt uns erforschen und prüfen unser Wesen und uns zum HERRN bekehren! 3:41 Laßt uns unser Herz samt den Händen aufheben zu Gott im Himmel! 3:42 Wir, wir haben gesündigt und sind ungehorsam gewesen; darum hast du billig nicht verschont; 3:43 sondern du hast uns mit Zorn überschüttet und verfolgt und ohne Barmherzigkeit erwürgt. 3:44 Du hast dich mit einer Wolke verdeckt, daß kein Gebet hindurch konnte. 3:45 Du hast uns zu Kot und Unflat gemacht unter den Völkern. 3:46 Alle unsre Feinde sperren ihr Maul auf wider uns. 3:47 Wir werden gedrückt und geplagt mit Schrecken und Angst. 3:48 Meine Augen rinnen mit Wasserbächen über den Jammer der Tochter meines Volks. 3:49 Meine Augen fließen und können nicht ablassen; denn es ist kein Aufhören da, 3:50 bis der HERR vom Himmel herabschaue uns sehe darein. 3:51 Mein Auge frißt mir das Leben weg um die Töchter meiner Stadt. 3:52 Meine Feinde haben mich gehetzt wie einen Vogel ohne Ursache; 3:53 sie haben mein Leben in einer Grube fast umgebracht und Steine auf mich geworfen; 3:54 sie haben mein Haupt mit Wasser überschüttet; da sprach ich: Nun bin ich gar dahin. 3:55 Ich rief aber deinen Namen an, HERR, unten aus der Grube, 3:56 und du erhörtest meine Stimme: Verbirg deine Ohren nicht vor meinem Seufzen und Schreien! 3:57 Du nahest dich zu mir, wenn ich dich anrufe, und sprichst: Fürchte dich nicht! 3:58 Du führest, HERR, die Sache meiner Seele und erlösest mein Leben. 3:59 Du siehest, HERR, wie mir so Unrecht geschieht; hilf mir zu meinem Recht! 3:60 Du siehst alle ihre Rache und alle ihre Gedanken wider mich. 3:61 HERR, du hörest ihr Schmähen und alle ihre Gedanken über mich, 3:62 die Lippen meiner Widersacher und ihr dichten wider mich täglich. 3:63 Schaue doch, sie sitzen oder stehen auf, so singen sie von mir ein Liedlein. 3:64 Vergilt ihnen, HERR, wie sie verdient haben! 3:65 Laß ihnen das Herz erschrecken, laß sie deinen Fluch fühlen! 3:66 Verfolge sie mit deinem Grimm und vertilge sie unter dem Himmel des HERRN.
3:3 Er hat seine Hand gewendet wider mich und handelt gar anders mit mir für und für. 3:4 Er hat mir Fleisch und Haut alt gemacht und mein Gebein zerschlagen. 3:5 Er hat mich verbaut und mich mit Galle und Mühe umgeben. 3:6 Er hat mich in Finsternis gelegt wie die, so längst tot sind. 3:7 Er hat mich vermauert, daß ich nicht heraus kann, und mich in harte Fesseln gelegt. 3:8 Und wenn ich gleich schreie und rufe, so stopft er die Ohren zu vor meinem Gebet. 3:9 Er hat meinen Weg vermauert mit Werkstücken und meinen Steig umgekehrt. 3:10 Er hat auf mich gelauert wie ein Bär, wie ein Löwe im Verborgenen. 3:11 Er läßt mich des Weges fehlen. Er hat mich zerstückt und zunichte gemacht. 3:12 Er hat seinen Bogen gespannt und mich dem Pfeil zum Ziel gesteckt. 3:13 Er hat aus dem Köcher in meine Nieren schießen lassen. 3:14 Ich bin ein Spott allem meinem Volk und täglich ihr Liedlein. 3:15 Er hat mich mit Bitterkeit gesättigt und mit Wermut getränkt. 3:16 Er hat meine Zähne zu kleinen Stücken zerschlagen. Er wälzt mich in der Asche. 3:17 Meine Seele ist aus dem Frieden vertrieben; ich muß des Guten vergessen. 3:18 Ich sprach: Mein Vermögen ist dahin und meine Hoffnung auf den HERRN. 3:19 Gedenke doch, wie ich so elend und verlassen, mit Wermut und Galle getränkt bin! 3:20 Du wirst ja daran gedenken; denn meine Seele sagt mir es. 3:21 Das nehme ich zu Herzen, darum hoffe ich noch. 3:22 Die Güte des HERRN ist's, daß wir nicht gar aus sind; seine Barmherzigkeit hat noch kein Ende, 3:23 sondern sie ist alle Morgen neu, und deine Treue ist groß. 3:24 Der HERR ist mein Teil, spricht meine Seele; darum will ich auf ihn hoffen. 3:25 Denn der HERR ist freundlich dem, der auf ihn harrt, und der Seele, die nach ihm fragt. 3:26 Es ist ein köstlich Ding, geduldig sein und auf die Hilfe des HERRN hoffen. 3:27 Es ist ein köstlich Ding einem Mann, daß er das Joch in seiner Jugend trage; 3:28 daß ein Verlassener geduldig sei, wenn ihn etwas überfällt, 3:29 und seinen Mund in den Staub stecke und der Hoffnung warte 3:30 und lasse sich auf die Backen schlagen und viel Schmach anlegen. 3:31 Denn der HERR verstößt nicht ewiglich; 3:32 sondern er betrübt wohl, und erbarmt sich wieder nach seiner Güte. 3:33 Denn er nicht von Herzen die Menschen plagt und betrübt, 3:34 als wollte er die Gefangenen auf Erden gar unter seine Füße zertreten 3:35 und eines Mannes Recht vor dem Allerhöchsten beugen lassen 3:36 und eines Menschen Sache verkehren lassen, gleich als sähe es der HERR nicht. 3:37 Wer darf denn sagen, daß solches geschehe ohne des HERRN Befehl 3:38 und daß nicht Böses und Gutes komme aus dem Munde des Allerhöchsten? 3:39 Wie murren denn die Leute im Leben also? Ein jeglicher murre wider seine Sünde! 3:40 Und laßt uns erforschen und prüfen unser Wesen und uns zum HERRN bekehren! 3:41 Laßt uns unser Herz samt den Händen aufheben zu Gott im Himmel! 3:42 Wir, wir haben gesündigt und sind ungehorsam gewesen; darum hast du billig nicht verschont; 3:43 sondern du hast uns mit Zorn überschüttet und verfolgt und ohne Barmherzigkeit erwürgt. 3:44 Du hast dich mit einer Wolke verdeckt, daß kein Gebet hindurch konnte. 3:45 Du hast uns zu Kot und Unflat gemacht unter den Völkern. 3:46 Alle unsre Feinde sperren ihr Maul auf wider uns. 3:47 Wir werden gedrückt und geplagt mit Schrecken und Angst. 3:48 Meine Augen rinnen mit Wasserbächen über den Jammer der Tochter meines Volks. 3:49 Meine Augen fließen und können nicht ablassen; denn es ist kein Aufhören da, 3:50 bis der HERR vom Himmel herabschaue uns sehe darein. 3:51 Mein Auge frißt mir das Leben weg um die Töchter meiner Stadt. 3:52 Meine Feinde haben mich gehetzt wie einen Vogel ohne Ursache; 3:53 sie haben mein Leben in einer Grube fast umgebracht und Steine auf mich geworfen; 3:54 sie haben mein Haupt mit Wasser überschüttet; da sprach ich: Nun bin ich gar dahin. 3:55 Ich rief aber deinen Namen an, HERR, unten aus der Grube, 3:56 und du erhörtest meine Stimme: Verbirg deine Ohren nicht vor meinem Seufzen und Schreien! 3:57 Du nahest dich zu mir, wenn ich dich anrufe, und sprichst: Fürchte dich nicht! 3:58 Du führest, HERR, die Sache meiner Seele und erlösest mein Leben. 3:59 Du siehest, HERR, wie mir so Unrecht geschieht; hilf mir zu meinem Recht! 3:60 Du siehst alle ihre Rache und alle ihre Gedanken wider mich. 3:61 HERR, du hörest ihr Schmähen und alle ihre Gedanken über mich, 3:62 die Lippen meiner Widersacher und ihr dichten wider mich täglich. 3:63 Schaue doch, sie sitzen oder stehen auf, so singen sie von mir ein Liedlein. 3:64 Vergilt ihnen, HERR, wie sie verdient haben! 3:65 Laß ihnen das Herz erschrecken, laß sie deinen Fluch fühlen! 3:66 Verfolge sie mit deinem Grimm und vertilge sie unter dem Himmel des HERRN.
3:4 Er hat mir Fleisch und Haut alt gemacht und mein Gebein zerschlagen. 3:5 Er hat mich verbaut und mich mit Galle und Mühe umgeben. 3:6 Er hat mich in Finsternis gelegt wie die, so längst tot sind. 3:7 Er hat mich vermauert, daß ich nicht heraus kann, und mich in harte Fesseln gelegt. 3:8 Und wenn ich gleich schreie und rufe, so stopft er die Ohren zu vor meinem Gebet. 3:9 Er hat meinen Weg vermauert mit Werkstücken und meinen Steig umgekehrt. 3:10 Er hat auf mich gelauert wie ein Bär, wie ein Löwe im Verborgenen. 3:11 Er läßt mich des Weges fehlen. Er hat mich zerstückt und zunichte gemacht. 3:12 Er hat seinen Bogen gespannt und mich dem Pfeil zum Ziel gesteckt. 3:13 Er hat aus dem Köcher in meine Nieren schießen lassen. 3:14 Ich bin ein Spott allem meinem Volk und täglich ihr Liedlein. 3:15 Er hat mich mit Bitterkeit gesättigt und mit Wermut getränkt. 3:16 Er hat meine Zähne zu kleinen Stücken zerschlagen. Er wälzt mich in der Asche. 3:17 Meine Seele ist aus dem Frieden vertrieben; ich muß des Guten vergessen. 3:18 Ich sprach: Mein Vermögen ist dahin und meine Hoffnung auf den HERRN. 3:19 Gedenke doch, wie ich so elend und verlassen, mit Wermut und Galle getränkt bin! 3:20 Du wirst ja daran gedenken; denn meine Seele sagt mir es. 3:21 Das nehme ich zu Herzen, darum hoffe ich noch. 3:22 Die Güte des HERRN ist's, daß wir nicht gar aus sind; seine Barmherzigkeit hat noch kein Ende, 3:23 sondern sie ist alle Morgen neu, und deine Treue ist groß. 3:24 Der HERR ist mein Teil, spricht meine Seele; darum will ich auf ihn hoffen. 3:25 Denn der HERR ist freundlich dem, der auf ihn harrt, und der Seele, die nach ihm fragt. 3:26 Es ist ein köstlich Ding, geduldig sein und auf die Hilfe des HERRN hoffen. 3:27 Es ist ein köstlich Ding einem Mann, daß er das Joch in seiner Jugend trage; 3:28 daß ein Verlassener geduldig sei, wenn ihn etwas überfällt, 3:29 und seinen Mund in den Staub stecke und der Hoffnung warte 3:30 und lasse sich auf die Backen schlagen und viel Schmach anlegen. 3:31 Denn der HERR verstößt nicht ewiglich; 3:32 sondern er betrübt wohl, und erbarmt sich wieder nach seiner Güte. 3:33 Denn er nicht von Herzen die Menschen plagt und betrübt, 3:34 als wollte er die Gefangenen auf Erden gar unter seine Füße zertreten 3:35 und eines Mannes Recht vor dem Allerhöchsten beugen lassen 3:36 und eines Menschen Sache verkehren lassen, gleich als sähe es der HERR nicht. 3:37 Wer darf denn sagen, daß solches geschehe ohne des HERRN Befehl 3:38 und daß nicht Böses und Gutes komme aus dem Munde des Allerhöchsten? 3:39 Wie murren denn die Leute im Leben also? Ein jeglicher murre wider seine Sünde! 3:40 Und laßt uns erforschen und prüfen unser Wesen und uns zum HERRN bekehren! 3:41 Laßt uns unser Herz samt den Händen aufheben zu Gott im Himmel! 3:42 Wir, wir haben gesündigt und sind ungehorsam gewesen; darum hast du billig nicht verschont; 3:43 sondern du hast uns mit Zorn überschüttet und verfolgt und ohne Barmherzigkeit erwürgt. 3:44 Du hast dich mit einer Wolke verdeckt, daß kein Gebet hindurch konnte. 3:45 Du hast uns zu Kot und Unflat gemacht unter den Völkern. 3:46 Alle unsre Feinde sperren ihr Maul auf wider uns. 3:47 Wir werden gedrückt und geplagt mit Schrecken und Angst. 3:48 Meine Augen rinnen mit Wasserbächen über den Jammer der Tochter meines Volks. 3:49 Meine Augen fließen und können nicht ablassen; denn es ist kein Aufhören da, 3:50 bis der HERR vom Himmel herabschaue uns sehe darein. 3:51 Mein Auge frißt mir das Leben weg um die Töchter meiner Stadt. 3:52 Meine Feinde haben mich gehetzt wie einen Vogel ohne Ursache; 3:53 sie haben mein Leben in einer Grube fast umgebracht und Steine auf mich geworfen; 3:54 sie haben mein Haupt mit Wasser überschüttet; da sprach ich: Nun bin ich gar dahin. 3:55 Ich rief aber deinen Namen an, HERR, unten aus der Grube, 3:56 und du erhörtest meine Stimme: Verbirg deine Ohren nicht vor meinem Seufzen und Schreien! 3:57 Du nahest dich zu mir, wenn ich dich anrufe, und sprichst: Fürchte dich nicht! 3:58 Du führest, HERR, die Sache meiner Seele und erlösest mein Leben. 3:59 Du siehest, HERR, wie mir so Unrecht geschieht; hilf mir zu meinem Recht! 3:60 Du siehst alle ihre Rache und alle ihre Gedanken wider mich. 3:61 HERR, du hörest ihr Schmähen und alle ihre Gedanken über mich, 3:62 die Lippen meiner Widersacher und ihr dichten wider mich täglich. 3:63 Schaue doch, sie sitzen oder stehen auf, so singen sie von mir ein Liedlein. 3:64 Vergilt ihnen, HERR, wie sie verdient haben! 3:65 Laß ihnen das Herz erschrecken, laß sie deinen Fluch fühlen! 3:66 Verfolge sie mit deinem Grimm und vertilge sie unter dem Himmel des HERRN.
3:5 Er hat mich verbaut und mich mit Galle und Mühe umgeben. 3:6 Er hat mich in Finsternis gelegt wie die, so längst tot sind. 3:7 Er hat mich vermauert, daß ich nicht heraus kann, und mich in harte Fesseln gelegt. 3:8 Und wenn ich gleich schreie und rufe, so stopft er die Ohren zu vor meinem Gebet. 3:9 Er hat meinen Weg vermauert mit Werkstücken und meinen Steig umgekehrt. 3:10 Er hat auf mich gelauert wie ein Bär, wie ein Löwe im Verborgenen. 3:11 Er läßt mich des Weges fehlen. Er hat mich zerstückt und zunichte gemacht. 3:12 Er hat seinen Bogen gespannt und mich dem Pfeil zum Ziel gesteckt. 3:13 Er hat aus dem Köcher in meine Nieren schießen lassen. 3:14 Ich bin ein Spott allem meinem Volk und täglich ihr Liedlein. 3:15 Er hat mich mit Bitterkeit gesättigt und mit Wermut getränkt. 3:16 Er hat meine Zähne zu kleinen Stücken zerschlagen. Er wälzt mich in der Asche. 3:17 Meine Seele ist aus dem Frieden vertrieben; ich muß des Guten vergessen. 3:18 Ich sprach: Mein Vermögen ist dahin und meine Hoffnung auf den HERRN. 3:19 Gedenke doch, wie ich so elend und verlassen, mit Wermut und Galle getränkt bin! 3:20 Du wirst ja daran gedenken; denn meine Seele sagt mir es. 3:21 Das nehme ich zu Herzen, darum hoffe ich noch. 3:22 Die Güte des HERRN ist's, daß wir nicht gar aus sind; seine Barmherzigkeit hat noch kein Ende, 3:23 sondern sie ist alle Morgen neu, und deine Treue ist groß. 3:24 Der HERR ist mein Teil, spricht meine Seele; darum will ich auf ihn hoffen. 3:25 Denn der HERR ist freundlich dem, der auf ihn harrt, und der Seele, die nach ihm fragt. 3:26 Es ist ein köstlich Ding, geduldig sein und auf die Hilfe des HERRN hoffen. 3:27 Es ist ein köstlich Ding einem Mann, daß er das Joch in seiner Jugend trage; 3:28 daß ein Verlassener geduldig sei, wenn ihn etwas überfällt, 3:29 und seinen Mund in den Staub stecke und der Hoffnung warte 3:30 und lasse sich auf die Backen schlagen und viel Schmach anlegen. 3:31 Denn der HERR verstößt nicht ewiglich; 3:32 sondern er betrübt wohl, und erbarmt sich wieder nach seiner Güte. 3:33 Denn er nicht von Herzen die Menschen plagt und betrübt, 3:34 als wollte er die Gefangenen auf Erden gar unter seine Füße zertreten 3:35 und eines Mannes Recht vor dem Allerhöchsten beugen lassen 3:36 und eines Menschen Sache verkehren lassen, gleich als sähe es der HERR nicht. 3:37 Wer darf denn sagen, daß solches geschehe ohne des HERRN Befehl 3:38 und daß nicht Böses und Gutes komme aus dem Munde des Allerhöchsten? 3:39 Wie murren denn die Leute im Leben also? Ein jeglicher murre wider seine Sünde! 3:40 Und laßt uns erforschen und prüfen unser Wesen und uns zum HERRN bekehren! 3:41 Laßt uns unser Herz samt den Händen aufheben zu Gott im Himmel! 3:42 Wir, wir haben gesündigt und sind ungehorsam gewesen; darum hast du billig nicht verschont; 3:43 sondern du hast uns mit Zorn überschüttet und verfolgt und ohne Barmherzigkeit erwürgt. 3:44 Du hast dich mit einer Wolke verdeckt, daß kein Gebet hindurch konnte. 3:45 Du hast uns zu Kot und Unflat gemacht unter den Völkern. 3:46 Alle unsre Feinde sperren ihr Maul auf wider uns. 3:47 Wir werden gedrückt und geplagt mit Schrecken und Angst. 3:48 Meine Augen rinnen mit Wasserbächen über den Jammer der Tochter meines Volks. 3:49 Meine Augen fließen und können nicht ablassen; denn es ist kein Aufhören da, 3:50 bis der HERR vom Himmel herabschaue uns sehe darein. 3:51 Mein Auge frißt mir das Leben weg um die Töchter meiner Stadt. 3:52 Meine Feinde haben mich gehetzt wie einen Vogel ohne Ursache; 3:53 sie haben mein Leben in einer Grube fast umgebracht und Steine auf mich geworfen; 3:54 sie haben mein Haupt mit Wasser überschüttet; da sprach ich: Nun bin ich gar dahin. 3:55 Ich rief aber deinen Namen an, HERR, unten aus der Grube, 3:56 und du erhörtest meine Stimme: Verbirg deine Ohren nicht vor meinem Seufzen und Schreien! 3:57 Du nahest dich zu mir, wenn ich dich anrufe, und sprichst: Fürchte dich nicht! 3:58 Du führest, HERR, die Sache meiner Seele und erlösest mein Leben. 3:59 Du siehest, HERR, wie mir so Unrecht geschieht; hilf mir zu meinem Recht! 3:60 Du siehst alle ihre Rache und alle ihre Gedanken wider mich. 3:61 HERR, du hörest ihr Schmähen und alle ihre Gedanken über mich, 3:62 die Lippen meiner Widersacher und ihr dichten wider mich täglich. 3:63 Schaue doch, sie sitzen oder stehen auf, so singen sie von mir ein Liedlein. 3:64 Vergilt ihnen, HERR, wie sie verdient haben! 3:65 Laß ihnen das Herz erschrecken, laß sie deinen Fluch fühlen! 3:66 Verfolge sie mit deinem Grimm und vertilge sie unter dem Himmel des HERRN.
3:6 Er hat mich in Finsternis gelegt wie die, so längst tot sind. 3:7 Er hat mich vermauert, daß ich nicht heraus kann, und mich in harte Fesseln gelegt. 3:8 Und wenn ich gleich schreie und rufe, so stopft er die Ohren zu vor meinem Gebet. 3:9 Er hat meinen Weg vermauert mit Werkstücken und meinen Steig umgekehrt. 3:10 Er hat auf mich gelauert wie ein Bär, wie ein Löwe im Verborgenen. 3:11 Er läßt mich des Weges fehlen. Er hat mich zerstückt und zunichte gemacht. 3:12 Er hat seinen Bogen gespannt und mich dem Pfeil zum Ziel gesteckt. 3:13 Er hat aus dem Köcher in meine Nieren schießen lassen. 3:14 Ich bin ein Spott allem meinem Volk und täglich ihr Liedlein. 3:15 Er hat mich mit Bitterkeit gesättigt und mit Wermut getränkt. 3:16 Er hat meine Zähne zu kleinen Stücken zerschlagen. Er wälzt mich in der Asche. 3:17 Meine Seele ist aus dem Frieden vertrieben; ich muß des Guten vergessen. 3:18 Ich sprach: Mein Vermögen ist dahin und meine Hoffnung auf den HERRN. 3:19 Gedenke doch, wie ich so elend und verlassen, mit Wermut und Galle getränkt bin! 3:20 Du wirst ja daran gedenken; denn meine Seele sagt mir es. 3:21 Das nehme ich zu Herzen, darum hoffe ich noch. 3:22 Die Güte des HERRN ist's, daß wir nicht gar aus sind; seine Barmherzigkeit hat noch kein Ende, 3:23 sondern sie ist alle Morgen neu, und deine Treue ist groß. 3:24 Der HERR ist mein Teil, spricht meine Seele; darum will ich auf ihn hoffen. 3:25 Denn der HERR ist freundlich dem, der auf ihn harrt, und der Seele, die nach ihm fragt. 3:26 Es ist ein köstlich Ding, geduldig sein und auf die Hilfe des HERRN hoffen. 3:27 Es ist ein köstlich Ding einem Mann, daß er das Joch in seiner Jugend trage; 3:28 daß ein Verlassener geduldig sei, wenn ihn etwas überfällt, 3:29 und seinen Mund in den Staub stecke und der Hoffnung warte 3:30 und lasse sich auf die Backen schlagen und viel Schmach anlegen. 3:31 Denn der HERR verstößt nicht ewiglich; 3:32 sondern er betrübt wohl, und erbarmt sich wieder nach seiner Güte. 3:33 Denn er nicht von Herzen die Menschen plagt und betrübt, 3:34 als wollte er die Gefangenen auf Erden gar unter seine Füße zertreten 3:35 und eines Mannes Recht vor dem Allerhöchsten beugen lassen 3:36 und eines Menschen Sache verkehren lassen, gleich als sähe es der HERR nicht. 3:37 Wer darf denn sagen, daß solches geschehe ohne des HERRN Befehl 3:38 und daß nicht Böses und Gutes komme aus dem Munde des Allerhöchsten? 3:39 Wie murren denn die Leute im Leben also? Ein jeglicher murre wider seine Sünde! 3:40 Und laßt uns erforschen und prüfen unser Wesen und uns zum HERRN bekehren! 3:41 Laßt uns unser Herz samt den Händen aufheben zu Gott im Himmel! 3:42 Wir, wir haben gesündigt und sind ungehorsam gewesen; darum hast du billig nicht verschont; 3:43 sondern du hast uns mit Zorn überschüttet und verfolgt und ohne Barmherzigkeit erwürgt. 3:44 Du hast dich mit einer Wolke verdeckt, daß kein Gebet hindurch konnte. 3:45 Du hast uns zu Kot und Unflat gemacht unter den Völkern. 3:46 Alle unsre Feinde sperren ihr Maul auf wider uns. 3:47 Wir werden gedrückt und geplagt mit Schrecken und Angst. 3:48 Meine Augen rinnen mit Wasserbächen über den Jammer der Tochter meines Volks. 3:49 Meine Augen fließen und können nicht ablassen; denn es ist kein Aufhören da, 3:50 bis der HERR vom Himmel herabschaue uns sehe darein. 3:51 Mein Auge frißt mir das Leben weg um die Töchter meiner Stadt. 3:52 Meine Feinde haben mich gehetzt wie einen Vogel ohne Ursache; 3:53 sie haben mein Leben in einer Grube fast umgebracht und Steine auf mich geworfen; 3:54 sie haben mein Haupt mit Wasser überschüttet; da sprach ich: Nun bin ich gar dahin. 3:55 Ich rief aber deinen Namen an, HERR, unten aus der Grube, 3:56 und du erhörtest meine Stimme: Verbirg deine Ohren nicht vor meinem Seufzen und Schreien! 3:57 Du nahest dich zu mir, wenn ich dich anrufe, und sprichst: Fürchte dich nicht! 3:58 Du führest, HERR, die Sache meiner Seele und erlösest mein Leben. 3:59 Du siehest, HERR, wie mir so Unrecht geschieht; hilf mir zu meinem Recht! 3:60 Du siehst alle ihre Rache und alle ihre Gedanken wider mich. 3:61 HERR, du hörest ihr Schmähen und alle ihre Gedanken über mich, 3:62 die Lippen meiner Widersacher und ihr dichten wider mich täglich. 3:63 Schaue doch, sie sitzen oder stehen auf, so singen sie von mir ein Liedlein. 3:64 Vergilt ihnen, HERR, wie sie verdient haben! 3:65 Laß ihnen das Herz erschrecken, laß sie deinen Fluch fühlen! 3:66 Verfolge sie mit deinem Grimm und vertilge sie unter dem Himmel des HERRN.
3:7 Er hat mich vermauert, daß ich nicht heraus kann, und mich in harte Fesseln gelegt. 3:8 Und wenn ich gleich schreie und rufe, so stopft er die Ohren zu vor meinem Gebet. 3:9 Er hat meinen Weg vermauert mit Werkstücken und meinen Steig umgekehrt. 3:10 Er hat auf mich gelauert wie ein Bär, wie ein Löwe im Verborgenen. 3:11 Er läßt mich des Weges fehlen. Er hat mich zerstückt und zunichte gemacht. 3:12 Er hat seinen Bogen gespannt und mich dem Pfeil zum Ziel gesteckt. 3:13 Er hat aus dem Köcher in meine Nieren schießen lassen. 3:14 Ich bin ein Spott allem meinem Volk und täglich ihr Liedlein. 3:15 Er hat mich mit Bitterkeit gesättigt und mit Wermut getränkt. 3:16 Er hat meine Zähne zu kleinen Stücken zerschlagen. Er wälzt mich in der Asche. 3:17 Meine Seele ist aus dem Frieden vertrieben; ich muß des Guten vergessen. 3:18 Ich sprach: Mein Vermögen ist dahin und meine Hoffnung auf den HERRN. 3:19 Gedenke doch, wie ich so elend und verlassen, mit Wermut und Galle getränkt bin! 3:20 Du wirst ja daran gedenken; denn meine Seele sagt mir es. 3:21 Das nehme ich zu Herzen, darum hoffe ich noch. 3:22 Die Güte des HERRN ist's, daß wir nicht gar aus sind; seine Barmherzigkeit hat noch kein Ende, 3:23 sondern sie ist alle Morgen neu, und deine Treue ist groß. 3:24 Der HERR ist mein Teil, spricht meine Seele; darum will ich auf ihn hoffen. 3:25 Denn der HERR ist freundlich dem, der auf ihn harrt, und der Seele, die nach ihm fragt. 3:26 Es ist ein köstlich Ding, geduldig sein und auf die Hilfe des HERRN hoffen. 3:27 Es ist ein köstlich Ding einem Mann, daß er das Joch in seiner Jugend trage; 3:28 daß ein Verlassener geduldig sei, wenn ihn etwas überfällt, 3:29 und seinen Mund in den Staub stecke und der Hoffnung warte 3:30 und lasse sich auf die Backen schlagen und viel Schmach anlegen. 3:31 Denn der HERR verstößt nicht ewiglich; 3:32 sondern er betrübt wohl, und erbarmt sich wieder nach seiner Güte. 3:33 Denn er nicht von Herzen die Menschen plagt und betrübt, 3:34 als wollte er die Gefangenen auf Erden gar unter seine Füße zertreten 3:35 und eines Mannes Recht vor dem Allerhöchsten beugen lassen 3:36 und eines Menschen Sache verkehren lassen, gleich als sähe es der HERR nicht. 3:37 Wer darf denn sagen, daß solches geschehe ohne des HERRN Befehl 3:38 und daß nicht Böses und Gutes komme aus dem Munde des Allerhöchsten? 3:39 Wie murren denn die Leute im Leben also? Ein jeglicher murre wider seine Sünde! 3:40 Und laßt uns erforschen und prüfen unser Wesen und uns zum HERRN bekehren! 3:41 Laßt uns unser Herz samt den Händen aufheben zu Gott im Himmel! 3:42 Wir, wir haben gesündigt und sind ungehorsam gewesen; darum hast du billig nicht verschont; 3:43 sondern du hast uns mit Zorn überschüttet und verfolgt und ohne Barmherzigkeit erwürgt. 3:44 Du hast dich mit einer Wolke verdeckt, daß kein Gebet hindurch konnte. 3:45 Du hast uns zu Kot und Unflat gemacht unter den Völkern. 3:46 Alle unsre Feinde sperren ihr Maul auf wider uns. 3:47 Wir werden gedrückt und geplagt mit Schrecken und Angst. 3:48 Meine Augen rinnen mit Wasserbächen über den Jammer der Tochter meines Volks. 3:49 Meine Augen fließen und können nicht ablassen; denn es ist kein Aufhören da, 3:50 bis der HERR vom Himmel herabschaue uns sehe darein. 3:51 Mein Auge frißt mir das Leben weg um die Töchter meiner Stadt. 3:52 Meine Feinde haben mich gehetzt wie einen Vogel ohne Ursache; 3:53 sie haben mein Leben in einer Grube fast umgebracht und Steine auf mich geworfen; 3:54 sie haben mein Haupt mit Wasser überschüttet; da sprach ich: Nun bin ich gar dahin. 3:55 Ich rief aber deinen Namen an, HERR, unten aus der Grube, 3:56 und du erhörtest meine Stimme: Verbirg deine Ohren nicht vor meinem Seufzen und Schreien! 3:57 Du nahest dich zu mir, wenn ich dich anrufe, und sprichst: Fürchte dich nicht! 3:58 Du führest, HERR, die Sache meiner Seele und erlösest mein Leben. 3:59 Du siehest, HERR, wie mir so Unrecht geschieht; hilf mir zu meinem Recht! 3:60 Du siehst alle ihre Rache und alle ihre Gedanken wider mich. 3:61 HERR, du hörest ihr Schmähen und alle ihre Gedanken über mich, 3:62 die Lippen meiner Widersacher und ihr dichten wider mich täglich. 3:63 Schaue doch, sie sitzen oder stehen auf, so singen sie von mir ein Liedlein. 3:64 Vergilt ihnen, HERR, wie sie verdient haben! 3:65 Laß ihnen das Herz erschrecken, laß sie deinen Fluch fühlen! 3:66 Verfolge sie mit deinem Grimm und vertilge sie unter dem Himmel des HERRN.
3:8 Und wenn ich gleich schreie und rufe, so stopft er die Ohren zu vor meinem Gebet. 3:9 Er hat meinen Weg vermauert mit Werkstücken und meinen Steig umgekehrt. 3:10 Er hat auf mich gelauert wie ein Bär, wie ein Löwe im Verborgenen. 3:11 Er läßt mich des Weges fehlen. Er hat mich zerstückt und zunichte gemacht. 3:12 Er hat seinen Bogen gespannt und mich dem Pfeil zum Ziel gesteckt. 3:13 Er hat aus dem Köcher in meine Nieren schießen lassen. 3:14 Ich bin ein Spott allem meinem Volk und täglich ihr Liedlein. 3:15 Er hat mich mit Bitterkeit gesättigt und mit Wermut getränkt. 3:16 Er hat meine Zähne zu kleinen Stücken zerschlagen. Er wälzt mich in der Asche. 3:17 Meine Seele ist aus dem Frieden vertrieben; ich muß des Guten vergessen. 3:18 Ich sprach: Mein Vermögen ist dahin und meine Hoffnung auf den HERRN. 3:19 Gedenke doch, wie ich so elend und verlassen, mit Wermut und Galle getränkt bin! 3:20 Du wirst ja daran gedenken; denn meine Seele sagt mir es. 3:21 Das nehme ich zu Herzen, darum hoffe ich noch. 3:22 Die Güte des HERRN ist's, daß wir nicht gar aus sind; seine Barmherzigkeit hat noch kein Ende, 3:23 sondern sie ist alle Morgen neu, und deine Treue ist groß. 3:24 Der HERR ist mein Teil, spricht meine Seele; darum will ich auf ihn hoffen. 3:25 Denn der HERR ist freundlich dem, der auf ihn harrt, und der Seele, die nach ihm fragt. 3:26 Es ist ein köstlich Ding, geduldig sein und auf die Hilfe des HERRN hoffen. 3:27 Es ist ein köstlich Ding einem Mann, daß er das Joch in seiner Jugend trage; 3:28 daß ein Verlassener geduldig sei, wenn ihn etwas überfällt, 3:29 und seinen Mund in den Staub stecke und der Hoffnung warte 3:30 und lasse sich auf die Backen schlagen und viel Schmach anlegen. 3:31 Denn der HERR verstößt nicht ewiglich; 3:32 sondern er betrübt wohl, und erbarmt sich wieder nach seiner Güte. 3:33 Denn er nicht von Herzen die Menschen plagt und betrübt, 3:34 als wollte er die Gefangenen auf Erden gar unter seine Füße zertreten 3:35 und eines Mannes Recht vor dem Allerhöchsten beugen lassen 3:36 und eines Menschen Sache verkehren lassen, gleich als sähe es der HERR nicht. 3:37 Wer darf denn sagen, daß solches geschehe ohne des HERRN Befehl 3:38 und daß nicht Böses und Gutes komme aus dem Munde des Allerhöchsten? 3:39 Wie murren denn die Leute im Leben also? Ein jeglicher murre wider seine Sünde! 3:40 Und laßt uns erforschen und prüfen unser Wesen und uns zum HERRN bekehren! 3:41 Laßt uns unser Herz samt den Händen aufheben zu Gott im Himmel! 3:42 Wir, wir haben gesündigt und sind ungehorsam gewesen; darum hast du billig nicht verschont; 3:43 sondern du hast uns mit Zorn überschüttet und verfolgt und ohne Barmherzigkeit erwürgt. 3:44 Du hast dich mit einer Wolke verdeckt, daß kein Gebet hindurch konnte. 3:45 Du hast uns zu Kot und Unflat gemacht unter den Völkern. 3:46 Alle unsre Feinde sperren ihr Maul auf wider uns. 3:47 Wir werden gedrückt und geplagt mit Schrecken und Angst. 3:48 Meine Augen rinnen mit Wasserbächen über den Jammer der Tochter meines Volks. 3:49 Meine Augen fließen und können nicht ablassen; denn es ist kein Aufhören da, 3:50 bis der HERR vom Himmel herabschaue uns sehe darein. 3:51 Mein Auge frißt mir das Leben weg um die Töchter meiner Stadt. 3:52 Meine Feinde haben mich gehetzt wie einen Vogel ohne Ursache; 3:53 sie haben mein Leben in einer Grube fast umgebracht und Steine auf mich geworfen; 3:54 sie haben mein Haupt mit Wasser überschüttet; da sprach ich: Nun bin ich gar dahin. 3:55 Ich rief aber deinen Namen an, HERR, unten aus der Grube, 3:56 und du erhörtest meine Stimme: Verbirg deine Ohren nicht vor meinem Seufzen und Schreien! 3:57 Du nahest dich zu mir, wenn ich dich anrufe, und sprichst: Fürchte dich nicht! 3:58 Du führest, HERR, die Sache meiner Seele und erlösest mein Leben. 3:59 Du siehest, HERR, wie mir so Unrecht geschieht; hilf mir zu meinem Recht! 3:60 Du siehst alle ihre Rache und alle ihre Gedanken wider mich. 3:61 HERR, du hörest ihr Schmähen und alle ihre Gedanken über mich, 3:62 die Lippen meiner Widersacher und ihr dichten wider mich täglich. 3:63 Schaue doch, sie sitzen oder stehen auf, so singen sie von mir ein Liedlein. 3:64 Vergilt ihnen, HERR, wie sie verdient haben! 3:65 Laß ihnen das Herz erschrecken, laß sie deinen Fluch fühlen! 3:66 Verfolge sie mit deinem Grimm und vertilge sie unter dem Himmel des HERRN.
3:9 Er hat meinen Weg vermauert mit Werkstücken und meinen Steig umgekehrt. 3:10 Er hat auf mich gelauert wie ein Bär, wie ein Löwe im Verborgenen. 3:11 Er läßt mich des Weges fehlen. Er hat mich zerstückt und zunichte gemacht. 3:12 Er hat seinen Bogen gespannt und mich dem Pfeil zum Ziel gesteckt. 3:13 Er hat aus dem Köcher in meine Nieren schießen lassen. 3:14 Ich bin ein Spott allem meinem Volk und täglich ihr Liedlein. 3:15 Er hat mich mit Bitterkeit gesättigt und mit Wermut getränkt. 3:16 Er hat meine Zähne zu kleinen Stücken zerschlagen. Er wälzt mich in der Asche. 3:17 Meine Seele ist aus dem Frieden vertrieben; ich muß des Guten vergessen. 3:18 Ich sprach: Mein Vermögen ist dahin und meine Hoffnung auf den HERRN. 3:19 Gedenke doch, wie ich so elend und verlassen, mit Wermut und Galle getränkt bin! 3:20 Du wirst ja daran gedenken; denn meine Seele sagt mir es. 3:21 Das nehme ich zu Herzen, darum hoffe ich noch. 3:22 Die Güte des HERRN ist's, daß wir nicht gar aus sind; seine Barmherzigkeit hat noch kein Ende, 3:23 sondern sie ist alle Morgen neu, und deine Treue ist groß. 3:24 Der HERR ist mein Teil, spricht meine Seele; darum will ich auf ihn hoffen. 3:25 Denn der HERR ist freundlich dem, der auf ihn harrt, und der Seele, die nach ihm fragt. 3:26 Es ist ein köstlich Ding, geduldig sein und auf die Hilfe des HERRN hoffen. 3:27 Es ist ein köstlich Ding einem Mann, daß er das Joch in seiner Jugend trage; 3:28 daß ein Verlassener geduldig sei, wenn ihn etwas überfällt, 3:29 und seinen Mund in den Staub stecke und der Hoffnung warte 3:30 und lasse sich auf die Backen schlagen und viel Schmach anlegen. 3:31 Denn der HERR verstößt nicht ewiglich; 3:32 sondern er betrübt wohl, und erbarmt sich wieder nach seiner Güte. 3:33 Denn er nicht von Herzen die Menschen plagt und betrübt, 3:34 als wollte er die Gefangenen auf Erden gar unter seine Füße zertreten 3:35 und eines Mannes Recht vor dem Allerhöchsten beugen lassen 3:36 und eines Menschen Sache verkehren lassen, gleich als sähe es der HERR nicht. 3:37 Wer darf denn sagen, daß solches geschehe ohne des HERRN Befehl 3:38 und daß nicht Böses und Gutes komme aus dem Munde des Allerhöchsten? 3:39 Wie murren denn die Leute im Leben also? Ein jeglicher murre wider seine Sünde! 3:40 Und laßt uns erforschen und prüfen unser Wesen und uns zum HERRN bekehren! 3:41 Laßt uns unser Herz samt den Händen aufheben zu Gott im Himmel! 3:42 Wir, wir haben gesündigt und sind ungehorsam gewesen; darum hast du billig nicht verschont; 3:43 sondern du hast uns mit Zorn überschüttet und verfolgt und ohne Barmherzigkeit erwürgt. 3:44 Du hast dich mit einer Wolke verdeckt, daß kein Gebet hindurch konnte. 3:45 Du hast uns zu Kot und Unflat gemacht unter den Völkern. 3:46 Alle unsre Feinde sperren ihr Maul auf wider uns. 3:47 Wir werden gedrückt und geplagt mit Schrecken und Angst. 3:48 Meine Augen rinnen mit Wasserbächen über den Jammer der Tochter meines Volks. 3:49 Meine Augen fließen und können nicht ablassen; denn es ist kein Aufhören da, 3:50 bis der HERR vom Himmel herabschaue uns sehe darein. 3:51 Mein Auge frißt mir das Leben weg um die Töchter meiner Stadt. 3:52 Meine Feinde haben mich gehetzt wie einen Vogel ohne Ursache; 3:53 sie haben mein Leben in einer Grube fast umgebracht und Steine auf mich geworfen; 3:54 sie haben mein Haupt mit Wasser überschüttet; da sprach ich: Nun bin ich gar dahin. 3:55 Ich rief aber deinen Namen an, HERR, unten aus der Grube, 3:56 und du erhörtest meine Stimme: Verbirg deine Ohren nicht vor meinem Seufzen und Schreien! 3:57 Du nahest dich zu mir, wenn ich dich anrufe, und sprichst: Fürchte dich nicht! 3:58 Du führest, HERR, die Sache meiner Seele und erlösest mein Leben. 3:59 Du siehest, HERR, wie mir so Unrecht geschieht; hilf mir zu meinem Recht! 3:60 Du siehst alle ihre Rache und alle ihre Gedanken wider mich. 3:61 HERR, du hörest ihr Schmähen und alle ihre Gedanken über mich, 3:62 die Lippen meiner Widersacher und ihr dichten wider mich täglich. 3:63 Schaue doch, sie sitzen oder stehen auf, so singen sie von mir ein Liedlein. 3:64 Vergilt ihnen, HERR, wie sie verdient haben! 3:65 Laß ihnen das Herz erschrecken, laß sie deinen Fluch fühlen! 3:66 Verfolge sie mit deinem Grimm und vertilge sie unter dem Himmel des HERRN.
3:10 Er hat auf mich gelauert wie ein Bär, wie ein Löwe im Verborgenen. 3:11 Er läßt mich des Weges fehlen. Er hat mich zerstückt und zunichte gemacht. 3:12 Er hat seinen Bogen gespannt und mich dem Pfeil zum Ziel gesteckt. 3:13 Er hat aus dem Köcher in meine Nieren schießen lassen. 3:14 Ich bin ein Spott allem meinem Volk und täglich ihr Liedlein. 3:15 Er hat mich mit Bitterkeit gesättigt und mit Wermut getränkt. 3:16 Er hat meine Zähne zu kleinen Stücken zerschlagen. Er wälzt mich in der Asche. 3:17 Meine Seele ist aus dem Frieden vertrieben; ich muß des Guten vergessen. 3:18 Ich sprach: Mein Vermögen ist dahin und meine Hoffnung auf den HERRN. 3:19 Gedenke doch, wie ich so elend und verlassen, mit Wermut und Galle getränkt bin! 3:20 Du wirst ja daran gedenken; denn meine Seele sagt mir es. 3:21 Das nehme ich zu Herzen, darum hoffe ich noch. 3:22 Die Güte des HERRN ist's, daß wir nicht gar aus sind; seine Barmherzigkeit hat noch kein Ende, 3:23 sondern sie ist alle Morgen neu, und deine Treue ist groß. 3:24 Der HERR ist mein Teil, spricht meine Seele; darum will ich auf ihn hoffen. 3:25 Denn der HERR ist freundlich dem, der auf ihn harrt, und der Seele, die nach ihm fragt. 3:26 Es ist ein köstlich Ding, geduldig sein und auf die Hilfe des HERRN hoffen. 3:27 Es ist ein köstlich Ding einem Mann, daß er das Joch in seiner Jugend trage; 3:28 daß ein Verlassener geduldig sei, wenn ihn etwas überfällt, 3:29 und seinen Mund in den Staub stecke und der Hoffnung warte 3:30 und lasse sich auf die Backen schlagen und viel Schmach anlegen. 3:31 Denn der HERR verstößt nicht ewiglich; 3:32 sondern er betrübt wohl, und erbarmt sich wieder nach seiner Güte. 3:33 Denn er nicht von Herzen die Menschen plagt und betrübt, 3:34 als wollte er die Gefangenen auf Erden gar unter seine Füße zertreten 3:35 und eines Mannes Recht vor dem Allerhöchsten beugen lassen 3:36 und eines Menschen Sache verkehren lassen, gleich als sähe es der HERR nicht. 3:37 Wer darf denn sagen, daß solches geschehe ohne des HERRN Befehl 3:38 und daß nicht Böses und Gutes komme aus dem Munde des Allerhöchsten? 3:39 Wie murren denn die Leute im Leben also? Ein jeglicher murre wider seine Sünde! 3:40 Und laßt uns erforschen und prüfen unser Wesen und uns zum HERRN bekehren! 3:41 Laßt uns unser Herz samt den Händen aufheben zu Gott im Himmel! 3:42 Wir, wir haben gesündigt und sind ungehorsam gewesen; darum hast du billig nicht verschont; 3:43 sondern du hast uns mit Zorn überschüttet und verfolgt und ohne Barmherzigkeit erwürgt. 3:44 Du hast dich mit einer Wolke verdeckt, daß kein Gebet hindurch konnte. 3:45 Du hast uns zu Kot und Unflat gemacht unter den Völkern. 3:46 Alle unsre Feinde sperren ihr Maul auf wider uns. 3:47 Wir werden gedrückt und geplagt mit Schrecken und Angst. 3:48 Meine Augen rinnen mit Wasserbächen über den Jammer der Tochter meines Volks. 3:49 Meine Augen fließen und können nicht ablassen; denn es ist kein Aufhören da, 3:50 bis der HERR vom Himmel herabschaue uns sehe darein. 3:51 Mein Auge frißt mir das Leben weg um die Töchter meiner Stadt. 3:52 Meine Feinde haben mich gehetzt wie einen Vogel ohne Ursache; 3:53 sie haben mein Leben in einer Grube fast umgebracht und Steine auf mich geworfen; 3:54 sie haben mein Haupt mit Wasser überschüttet; da sprach ich: Nun bin ich gar dahin. 3:55 Ich rief aber deinen Namen an, HERR, unten aus der Grube, 3:56 und du erhörtest meine Stimme: Verbirg deine Ohren nicht vor meinem Seufzen und Schreien! 3:57 Du nahest dich zu mir, wenn ich dich anrufe, und sprichst: Fürchte dich nicht! 3:58 Du führest, HERR, die Sache meiner Seele und erlösest mein Leben. 3:59 Du siehest, HERR, wie mir so Unrecht geschieht; hilf mir zu meinem Recht! 3:60 Du siehst alle ihre Rache und alle ihre Gedanken wider mich. 3:61 HERR, du hörest ihr Schmähen und alle ihre Gedanken über mich, 3:62 die Lippen meiner Widersacher und ihr dichten wider mich täglich. 3:63 Schaue doch, sie sitzen oder stehen auf, so singen sie von mir ein Liedlein. 3:64 Vergilt ihnen, HERR, wie sie verdient haben! 3:65 Laß ihnen das Herz erschrecken, laß sie deinen Fluch fühlen! 3:66 Verfolge sie mit deinem Grimm und vertilge sie unter dem Himmel des HERRN.
3:11 Er läßt mich des Weges fehlen. Er hat mich zerstückt und zunichte gemacht. 3:12 Er hat seinen Bogen gespannt und mich dem Pfeil zum Ziel gesteckt. 3:13 Er hat aus dem Köcher in meine Nieren schießen lassen. 3:14 Ich bin ein Spott allem meinem Volk und täglich ihr Liedlein. 3:15 Er hat mich mit Bitterkeit gesättigt und mit Wermut getränkt. 3:16 Er hat meine Zähne zu kleinen Stücken zerschlagen. Er wälzt mich in der Asche. 3:17 Meine Seele ist aus dem Frieden vertrieben; ich muß des Guten vergessen. 3:18 Ich sprach: Mein Vermögen ist dahin und meine Hoffnung auf den HERRN. 3:19 Gedenke doch, wie ich so elend und verlassen, mit Wermut und Galle getränkt bin! 3:20 Du wirst ja daran gedenken; denn meine Seele sagt mir es. 3:21 Das nehme ich zu Herzen, darum hoffe ich noch. 3:22 Die Güte des HERRN ist's, daß wir nicht gar aus sind; seine Barmherzigkeit hat noch kein Ende, 3:23 sondern sie ist alle Morgen neu, und deine Treue ist groß. 3:24 Der HERR ist mein Teil, spricht meine Seele; darum will ich auf ihn hoffen. 3:25 Denn der HERR ist freundlich dem, der auf ihn harrt, und der Seele, die nach ihm fragt. 3:26 Es ist ein köstlich Ding, geduldig sein und auf die Hilfe des HERRN hoffen. 3:27 Es ist ein köstlich Ding einem Mann, daß er das Joch in seiner Jugend trage; 3:28 daß ein Verlassener geduldig sei, wenn ihn etwas überfällt, 3:29 und seinen Mund in den Staub stecke und der Hoffnung warte 3:30 und lasse sich auf die Backen schlagen und viel Schmach anlegen. 3:31 Denn der HERR verstößt nicht ewiglich; 3:32 sondern er betrübt wohl, und erbarmt sich wieder nach seiner Güte. 3:33 Denn er nicht von Herzen die Menschen plagt und betrübt, 3:34 als wollte er die Gefangenen auf Erden gar unter seine Füße zertreten 3:35 und eines Mannes Recht vor dem Allerhöchsten beugen lassen 3:36 und eines Menschen Sache verkehren lassen, gleich als sähe es der HERR nicht. 3:37 Wer darf denn sagen, daß solches geschehe ohne des HERRN Befehl 3:38 und daß nicht Böses und Gutes komme aus dem Munde des Allerhöchsten? 3:39 Wie murren denn die Leute im Leben also? Ein jeglicher murre wider seine Sünde! 3:40 Und laßt uns erforschen und prüfen unser Wesen und uns zum HERRN bekehren! 3:41 Laßt uns unser Herz samt den Händen aufheben zu Gott im Himmel! 3:42 Wir, wir haben gesündigt und sind ungehorsam gewesen; darum hast du billig nicht verschont; 3:43 sondern du hast uns mit Zorn überschüttet und verfolgt und ohne Barmherzigkeit erwürgt. 3:44 Du hast dich mit einer Wolke verdeckt, daß kein Gebet hindurch konnte. 3:45 Du hast uns zu Kot und Unflat gemacht unter den Völkern. 3:46 Alle unsre Feinde sperren ihr Maul auf wider uns. 3:47 Wir werden gedrückt und geplagt mit Schrecken und Angst. 3:48 Meine Augen rinnen mit Wasserbächen über den Jammer der Tochter meines Volks. 3:49 Meine Augen fließen und können nicht ablassen; denn es ist kein Aufhören da, 3:50 bis der HERR vom Himmel herabschaue uns sehe darein. 3:51 Mein Auge frißt mir das Leben weg um die Töchter meiner Stadt. 3:52 Meine Feinde haben mich gehetzt wie einen Vogel ohne Ursache; 3:53 sie haben mein Leben in einer Grube fast umgebracht und Steine auf mich geworfen; 3:54 sie haben mein Haupt mit Wasser überschüttet; da sprach ich: Nun bin ich gar dahin. 3:55 Ich rief aber deinen Namen an, HERR, unten aus der Grube, 3:56 und du erhörtest meine Stimme: Verbirg deine Ohren nicht vor meinem Seufzen und Schreien! 3:57 Du nahest dich zu mir, wenn ich dich anrufe, und sprichst: Fürchte dich nicht! 3:58 Du führest, HERR, die Sache meiner Seele und erlösest mein Leben. 3:59 Du siehest, HERR, wie mir so Unrecht geschieht; hilf mir zu meinem Recht! 3:60 Du siehst alle ihre Rache und alle ihre Gedanken wider mich. 3:61 HERR, du hörest ihr Schmähen und alle ihre Gedanken über mich, 3:62 die Lippen meiner Widersacher und ihr dichten wider mich täglich. 3:63 Schaue doch, sie sitzen oder stehen auf, so singen sie von mir ein Liedlein. 3:64 Vergilt ihnen, HERR, wie sie verdient haben! 3:65 Laß ihnen das Herz erschrecken, laß sie deinen Fluch fühlen! 3:66 Verfolge sie mit deinem Grimm und vertilge sie unter dem Himmel des HERRN.
3:12 Er hat seinen Bogen gespannt und mich dem Pfeil zum Ziel gesteckt. 3:13 Er hat aus dem Köcher in meine Nieren schießen lassen. 3:14 Ich bin ein Spott allem meinem Volk und täglich ihr Liedlein. 3:15 Er hat mich mit Bitterkeit gesättigt und mit Wermut getränkt. 3:16 Er hat meine Zähne zu kleinen Stücken zerschlagen. Er wälzt mich in der Asche. 3:17 Meine Seele ist aus dem Frieden vertrieben; ich muß des Guten vergessen. 3:18 Ich sprach: Mein Vermögen ist dahin und meine Hoffnung auf den HERRN. 3:19 Gedenke doch, wie ich so elend und verlassen, mit Wermut und Galle getränkt bin! 3:20 Du wirst ja daran gedenken; denn meine Seele sagt mir es. 3:21 Das nehme ich zu Herzen, darum hoffe ich noch. 3:22 Die Güte des HERRN ist's, daß wir nicht gar aus sind; seine Barmherzigkeit hat noch kein Ende, 3:23 sondern sie ist alle Morgen neu, und deine Treue ist groß. 3:24 Der HERR ist mein Teil, spricht meine Seele; darum will ich auf ihn hoffen. 3:25 Denn der HERR ist freundlich dem, der auf ihn harrt, und der Seele, die nach ihm fragt. 3:26 Es ist ein köstlich Ding, geduldig sein und auf die Hilfe des HERRN hoffen. 3:27 Es ist ein köstlich Ding einem Mann, daß er das Joch in seiner Jugend trage; 3:28 daß ein Verlassener geduldig sei, wenn ihn etwas überfällt, 3:29 und seinen Mund in den Staub stecke und der Hoffnung warte 3:30 und lasse sich auf die Backen schlagen und viel Schmach anlegen. 3:31 Denn der HERR verstößt nicht ewiglich; 3:32 sondern er betrübt wohl, und erbarmt sich wieder nach seiner Güte. 3:33 Denn er nicht von Herzen die Menschen plagt und betrübt, 3:34 als wollte er die Gefangenen auf Erden gar unter seine Füße zertreten 3:35 und eines Mannes Recht vor dem Allerhöchsten beugen lassen 3:36 und eines Menschen Sache verkehren lassen, gleich als sähe es der HERR nicht. 3:37 Wer darf denn sagen, daß solches geschehe ohne des HERRN Befehl 3:38 und daß nicht Böses und Gutes komme aus dem Munde des Allerhöchsten? 3:39 Wie murren denn die Leute im Leben also? Ein jeglicher murre wider seine Sünde! 3:40 Und laßt uns erforschen und prüfen unser Wesen und uns zum HERRN bekehren! 3:41 Laßt uns unser Herz samt den Händen aufheben zu Gott im Himmel! 3:42 Wir, wir haben gesündigt und sind ungehorsam gewesen; darum hast du billig nicht verschont; 3:43 sondern du hast uns mit Zorn überschüttet und verfolgt und ohne Barmherzigkeit erwürgt. 3:44 Du hast dich mit einer Wolke verdeckt, daß kein Gebet hindurch konnte. 3:45 Du hast uns zu Kot und Unflat gemacht unter den Völkern. 3:46 Alle unsre Feinde sperren ihr Maul auf wider uns. 3:47 Wir werden gedrückt und geplagt mit Schrecken und Angst. 3:48 Meine Augen rinnen mit Wasserbächen über den Jammer der Tochter meines Volks. 3:49 Meine Augen fließen und können nicht ablassen; denn es ist kein Aufhören da, 3:50 bis der HERR vom Himmel herabschaue uns sehe darein. 3:51 Mein Auge frißt mir das Leben weg um die Töchter meiner Stadt. 3:52 Meine Feinde haben mich gehetzt wie einen Vogel ohne Ursache; 3:53 sie haben mein Leben in einer Grube fast umgebracht und Steine auf mich geworfen; 3:54 sie haben mein Haupt mit Wasser überschüttet; da sprach ich: Nun bin ich gar dahin. 3:55 Ich rief aber deinen Namen an, HERR, unten aus der Grube, 3:56 und du erhörtest meine Stimme: Verbirg deine Ohren nicht vor meinem Seufzen und Schreien! 3:57 Du nahest dich zu mir, wenn ich dich anrufe, und sprichst: Fürchte dich nicht! 3:58 Du führest, HERR, die Sache meiner Seele und erlösest mein Leben. 3:59 Du siehest, HERR, wie mir so Unrecht geschieht; hilf mir zu meinem Recht! 3:60 Du siehst alle ihre Rache und alle ihre Gedanken wider mich. 3:61 HERR, du hörest ihr Schmähen und alle ihre Gedanken über mich, 3:62 die Lippen meiner Widersacher und ihr dichten wider mich täglich. 3:63 Schaue doch, sie sitzen oder stehen auf, so singen sie von mir ein Liedlein. 3:64 Vergilt ihnen, HERR, wie sie verdient haben! 3:65 Laß ihnen das Herz erschrecken, laß sie deinen Fluch fühlen! 3:66 Verfolge sie mit deinem Grimm und vertilge sie unter dem Himmel des HERRN.
3:13 Er hat aus dem Köcher in meine Nieren schießen lassen. 3:14 Ich bin ein Spott allem meinem Volk und täglich ihr Liedlein. 3:15 Er hat mich mit Bitterkeit gesättigt und mit Wermut getränkt. 3:16 Er hat meine Zähne zu kleinen Stücken zerschlagen. Er wälzt mich in der Asche. 3:17 Meine Seele ist aus dem Frieden vertrieben; ich muß des Guten vergessen. 3:18 Ich sprach: Mein Vermögen ist dahin und meine Hoffnung auf den HERRN. 3:19 Gedenke doch, wie ich so elend und verlassen, mit Wermut und Galle getränkt bin! 3:20 Du wirst ja daran gedenken; denn meine Seele sagt mir es. 3:21 Das nehme ich zu Herzen, darum hoffe ich noch. 3:22 Die Güte des HERRN ist's, daß wir nicht gar aus sind; seine Barmherzigkeit hat noch kein Ende, 3:23 sondern sie ist alle Morgen neu, und deine Treue ist groß. 3:24 Der HERR ist mein Teil, spricht meine Seele; darum will ich auf ihn hoffen. 3:25 Denn der HERR ist freundlich dem, der auf ihn harrt, und der Seele, die nach ihm fragt. 3:26 Es ist ein köstlich Ding, geduldig sein und auf die Hilfe des HERRN hoffen. 3:27 Es ist ein köstlich Ding einem Mann, daß er das Joch in seiner Jugend trage; 3:28 daß ein Verlassener geduldig sei, wenn ihn etwas überfällt, 3:29 und seinen Mund in den Staub stecke und der Hoffnung warte 3:30 und lasse sich auf die Backen schlagen und viel Schmach anlegen. 3:31 Denn der HERR verstößt nicht ewiglich; 3:32 sondern er betrübt wohl, und erbarmt sich wieder nach seiner Güte. 3:33 Denn er nicht von Herzen die Menschen plagt und betrübt, 3:34 als wollte er die Gefangenen auf Erden gar unter seine Füße zertreten 3:35 und eines Mannes Recht vor dem Allerhöchsten beugen lassen 3:36 und eines Menschen Sache verkehren lassen, gleich als sähe es der HERR nicht. 3:37 Wer darf denn sagen, daß solches geschehe ohne des HERRN Befehl 3:38 und daß nicht Böses und Gutes komme aus dem Munde des Allerhöchsten? 3:39 Wie murren denn die Leute im Leben also? Ein jeglicher murre wider seine Sünde! 3:40 Und laßt uns erforschen und prüfen unser Wesen und uns zum HERRN bekehren! 3:41 Laßt uns unser Herz samt den Händen aufheben zu Gott im Himmel! 3:42 Wir, wir haben gesündigt und sind ungehorsam gewesen; darum hast du billig nicht verschont; 3:43 sondern du hast uns mit Zorn überschüttet und verfolgt und ohne Barmherzigkeit erwürgt. 3:44 Du hast dich mit einer Wolke verdeckt, daß kein Gebet hindurch konnte. 3:45 Du hast uns zu Kot und Unflat gemacht unter den Völkern. 3:46 Alle unsre Feinde sperren ihr Maul auf wider uns. 3:47 Wir werden gedrückt und geplagt mit Schrecken und Angst. 3:48 Meine Augen rinnen mit Wasserbächen über den Jammer der Tochter meines Volks. 3:49 Meine Augen fließen und können nicht ablassen; denn es ist kein Aufhören da, 3:50 bis der HERR vom Himmel herabschaue uns sehe darein. 3:51 Mein Auge frißt mir das Leben weg um die Töchter meiner Stadt. 3:52 Meine Feinde haben mich gehetzt wie einen Vogel ohne Ursache; 3:53 sie haben mein Leben in einer Grube fast umgebracht und Steine auf mich geworfen; 3:54 sie haben mein Haupt mit Wasser überschüttet; da sprach ich: Nun bin ich gar dahin. 3:55 Ich rief aber deinen Namen an, HERR, unten aus der Grube, 3:56 und du erhörtest meine Stimme: Verbirg deine Ohren nicht vor meinem Seufzen und Schreien! 3:57 Du nahest dich zu mir, wenn ich dich anrufe, und sprichst: Fürchte dich nicht! 3:58 Du führest, HERR, die Sache meiner Seele und erlösest mein Leben. 3:59 Du siehest, HERR, wie mir so Unrecht geschieht; hilf mir zu meinem Recht! 3:60 Du siehst alle ihre Rache und alle ihre Gedanken wider mich. 3:61 HERR, du hörest ihr Schmähen und alle ihre Gedanken über mich, 3:62 die Lippen meiner Widersacher und ihr dichten wider mich täglich. 3:63 Schaue doch, sie sitzen oder stehen auf, so singen sie von mir ein Liedlein. 3:64 Vergilt ihnen, HERR, wie sie verdient haben! 3:65 Laß ihnen das Herz erschrecken, laß sie deinen Fluch fühlen! 3:66 Verfolge sie mit deinem Grimm und vertilge sie unter dem Himmel des HERRN.
3:14 Ich bin ein Spott allem meinem Volk und täglich ihr Liedlein. 3:15 Er hat mich mit Bitterkeit gesättigt und mit Wermut getränkt. 3:16 Er hat meine Zähne zu kleinen Stücken zerschlagen. Er wälzt mich in der Asche. 3:17 Meine Seele ist aus dem Frieden vertrieben; ich muß des Guten vergessen. 3:18 Ich sprach: Mein Vermögen ist dahin und meine Hoffnung auf den HERRN. 3:19 Gedenke doch, wie ich so elend und verlassen, mit Wermut und Galle getränkt bin! 3:20 Du wirst ja daran gedenken; denn meine Seele sagt mir es. 3:21 Das nehme ich zu Herzen, darum hoffe ich noch. 3:22 Die Güte des HERRN ist's, daß wir nicht gar aus sind; seine Barmherzigkeit hat noch kein Ende, 3:23 sondern sie ist alle Morgen neu, und deine Treue ist groß. 3:24 Der HERR ist mein Teil, spricht meine Seele; darum will ich auf ihn hoffen. 3:25 Denn der HERR ist freundlich dem, der auf ihn harrt, und der Seele, die nach ihm fragt. 3:26 Es ist ein köstlich Ding, geduldig sein und auf die Hilfe des HERRN hoffen. 3:27 Es ist ein köstlich Ding einem Mann, daß er das Joch in seiner Jugend trage; 3:28 daß ein Verlassener geduldig sei, wenn ihn etwas überfällt, 3:29 und seinen Mund in den Staub stecke und der Hoffnung warte 3:30 und lasse sich auf die Backen schlagen und viel Schmach anlegen. 3:31 Denn der HERR verstößt nicht ewiglich; 3:32 sondern er betrübt wohl, und erbarmt sich wieder nach seiner Güte. 3:33 Denn er nicht von Herzen die Menschen plagt und betrübt, 3:34 als wollte er die Gefangenen auf Erden gar unter seine Füße zertreten 3:35 und eines Mannes Recht vor dem Allerhöchsten beugen lassen 3:36 und eines Menschen Sache verkehren lassen, gleich als sähe es der HERR nicht. 3:37 Wer darf denn sagen, daß solches geschehe ohne des HERRN Befehl 3:38 und daß nicht Böses und Gutes komme aus dem Munde des Allerhöchsten? 3:39 Wie murren denn die Leute im Leben also? Ein jeglicher murre wider seine Sünde! 3:40 Und laßt uns erforschen und prüfen unser Wesen und uns zum HERRN bekehren! 3:41 Laßt uns unser Herz samt den Händen aufheben zu Gott im Himmel! 3:42 Wir, wir haben gesündigt und sind ungehorsam gewesen; darum hast du billig nicht verschont; 3:43 sondern du hast uns mit Zorn überschüttet und verfolgt und ohne Barmherzigkeit erwürgt. 3:44 Du hast dich mit einer Wolke verdeckt, daß kein Gebet hindurch konnte. 3:45 Du hast uns zu Kot und Unflat gemacht unter den Völkern. 3:46 Alle unsre Feinde sperren ihr Maul auf wider uns. 3:47 Wir werden gedrückt und geplagt mit Schrecken und Angst. 3:48 Meine Augen rinnen mit Wasserbächen über den Jammer der Tochter meines Volks. 3:49 Meine Augen fließen und können nicht ablassen; denn es ist kein Aufhören da, 3:50 bis der HERR vom Himmel herabschaue uns sehe darein. 3:51 Mein Auge frißt mir das Leben weg um die Töchter meiner Stadt. 3:52 Meine Feinde haben mich gehetzt wie einen Vogel ohne Ursache; 3:53 sie haben mein Leben in einer Grube fast umgebracht und Steine auf mich geworfen; 3:54 sie haben mein Haupt mit Wasser überschüttet; da sprach ich: Nun bin ich gar dahin. 3:55 Ich rief aber deinen Namen an, HERR, unten aus der Grube, 3:56 und du erhörtest meine Stimme: Verbirg deine Ohren nicht vor meinem Seufzen und Schreien! 3:57 Du nahest dich zu mir, wenn ich dich anrufe, und sprichst: Fürchte dich nicht! 3:58 Du führest, HERR, die Sache meiner Seele und erlösest mein Leben. 3:59 Du siehest, HERR, wie mir so Unrecht geschieht; hilf mir zu meinem Recht! 3:60 Du siehst alle ihre Rache und alle ihre Gedanken wider mich. 3:61 HERR, du hörest ihr Schmähen und alle ihre Gedanken über mich, 3:62 die Lippen meiner Widersacher und ihr dichten wider mich täglich. 3:63 Schaue doch, sie sitzen oder stehen auf, so singen sie von mir ein Liedlein. 3:64 Vergilt ihnen, HERR, wie sie verdient haben! 3:65 Laß ihnen das Herz erschrecken, laß sie deinen Fluch fühlen! 3:66 Verfolge sie mit deinem Grimm und vertilge sie unter dem Himmel des HERRN.
3:15 Er hat mich mit Bitterkeit gesättigt und mit Wermut getränkt. 3:16 Er hat meine Zähne zu kleinen Stücken zerschlagen. Er wälzt mich in der Asche. 3:17 Meine Seele ist aus dem Frieden vertrieben; ich muß des Guten vergessen. 3:18 Ich sprach: Mein Vermögen ist dahin und meine Hoffnung auf den HERRN. 3:19 Gedenke doch, wie ich so elend und verlassen, mit Wermut und Galle getränkt bin! 3:20 Du wirst ja daran gedenken; denn meine Seele sagt mir es. 3:21 Das nehme ich zu Herzen, darum hoffe ich noch. 3:22 Die Güte des HERRN ist's, daß wir nicht gar aus sind; seine Barmherzigkeit hat noch kein Ende, 3:23 sondern sie ist alle Morgen neu, und deine Treue ist groß. 3:24 Der HERR ist mein Teil, spricht meine Seele; darum will ich auf ihn hoffen. 3:25 Denn der HERR ist freundlich dem, der auf ihn harrt, und der Seele, die nach ihm fragt. 3:26 Es ist ein köstlich Ding, geduldig sein und auf die Hilfe des HERRN hoffen. 3:27 Es ist ein köstlich Ding einem Mann, daß er das Joch in seiner Jugend trage; 3:28 daß ein Verlassener geduldig sei, wenn ihn etwas überfällt, 3:29 und seinen Mund in den Staub stecke und der Hoffnung warte 3:30 und lasse sich auf die Backen schlagen und viel Schmach anlegen. 3:31 Denn der HERR verstößt nicht ewiglich; 3:32 sondern er betrübt wohl, und erbarmt sich wieder nach seiner Güte. 3:33 Denn er nicht von Herzen die Menschen plagt und betrübt, 3:34 als wollte er die Gefangenen auf Erden gar unter seine Füße zertreten 3:35 und eines Mannes Recht vor dem Allerhöchsten beugen lassen 3:36 und eines Menschen Sache verkehren lassen, gleich als sähe es der HERR nicht. 3:37 Wer darf denn sagen, daß solches geschehe ohne des HERRN Befehl 3:38 und daß nicht Böses und Gutes komme aus dem Munde des Allerhöchsten? 3:39 Wie murren denn die Leute im Leben also? Ein jeglicher murre wider seine Sünde! 3:40 Und laßt uns erforschen und prüfen unser Wesen und uns zum HERRN bekehren! 3:41 Laßt uns unser Herz samt den Händen aufheben zu Gott im Himmel! 3:42 Wir, wir haben gesündigt und sind ungehorsam gewesen; darum hast du billig nicht verschont; 3:43 sondern du hast uns mit Zorn überschüttet und verfolgt und ohne Barmherzigkeit erwürgt. 3:44 Du hast dich mit einer Wolke verdeckt, daß kein Gebet hindurch konnte. 3:45 Du hast uns zu Kot und Unflat gemacht unter den Völkern. 3:46 Alle unsre Feinde sperren ihr Maul auf wider uns. 3:47 Wir werden gedrückt und geplagt mit Schrecken und Angst. 3:48 Meine Augen rinnen mit Wasserbächen über den Jammer der Tochter meines Volks. 3:49 Meine Augen fließen und können nicht ablassen; denn es ist kein Aufhören da, 3:50 bis der HERR vom Himmel herabschaue uns sehe darein. 3:51 Mein Auge frißt mir das Leben weg um die Töchter meiner Stadt. 3:52 Meine Feinde haben mich gehetzt wie einen Vogel ohne Ursache; 3:53 sie haben mein Leben in einer Grube fast umgebracht und Steine auf mich geworfen; 3:54 sie haben mein Haupt mit Wasser überschüttet; da sprach ich: Nun bin ich gar dahin. 3:55 Ich rief aber deinen Namen an, HERR, unten aus der Grube, 3:56 und du erhörtest meine Stimme: Verbirg deine Ohren nicht vor meinem Seufzen und Schreien! 3:57 Du nahest dich zu mir, wenn ich dich anrufe, und sprichst: Fürchte dich nicht! 3:58 Du führest, HERR, die Sache meiner Seele und erlösest mein Leben. 3:59 Du siehest, HERR, wie mir so Unrecht geschieht; hilf mir zu meinem Recht! 3:60 Du siehst alle ihre Rache und alle ihre Gedanken wider mich. 3:61 HERR, du hörest ihr Schmähen und alle ihre Gedanken über mich, 3:62 die Lippen meiner Widersacher und ihr dichten wider mich täglich. 3:63 Schaue doch, sie sitzen oder stehen auf, so singen sie von mir ein Liedlein. 3:64 Vergilt ihnen, HERR, wie sie verdient haben! 3:65 Laß ihnen das Herz erschrecken, laß sie deinen Fluch fühlen! 3:66 Verfolge sie mit deinem Grimm und vertilge sie unter dem Himmel des HERRN.
3:16 Er hat meine Zähne zu kleinen Stücken zerschlagen. Er wälzt mich in der Asche. 3:17 Meine Seele ist aus dem Frieden vertrieben; ich muß des Guten vergessen. 3:18 Ich sprach: Mein Vermögen ist dahin und meine Hoffnung auf den HERRN. 3:19 Gedenke doch, wie ich so elend und verlassen, mit Wermut und Galle getränkt bin! 3:20 Du wirst ja daran gedenken; denn meine Seele sagt mir es. 3:21 Das nehme ich zu Herzen, darum hoffe ich noch. 3:22 Die Güte des HERRN ist's, daß wir nicht gar aus sind; seine Barmherzigkeit hat noch kein Ende, 3:23 sondern sie ist alle Morgen neu, und deine Treue ist groß. 3:24 Der HERR ist mein Teil, spricht meine Seele; darum will ich auf ihn hoffen. 3:25 Denn der HERR ist freundlich dem, der auf ihn harrt, und der Seele, die nach ihm fragt. 3:26 Es ist ein köstlich Ding, geduldig sein und auf die Hilfe des HERRN hoffen. 3:27 Es ist ein köstlich Ding einem Mann, daß er das Joch in seiner Jugend trage; 3:28 daß ein Verlassener geduldig sei, wenn ihn etwas überfällt, 3:29 und seinen Mund in den Staub stecke und der Hoffnung warte 3:30 und lasse sich auf die Backen schlagen und viel Schmach anlegen. 3:31 Denn der HERR verstößt nicht ewiglich; 3:32 sondern er betrübt wohl, und erbarmt sich wieder nach seiner Güte. 3:33 Denn er nicht von Herzen die Menschen plagt und betrübt, 3:34 als wollte er die Gefangenen auf Erden gar unter seine Füße zertreten 3:35 und eines Mannes Recht vor dem Allerhöchsten beugen lassen 3:36 und eines Menschen Sache verkehren lassen, gleich als sähe es der HERR nicht. 3:37 Wer darf denn sagen, daß solches geschehe ohne des HERRN Befehl 3:38 und daß nicht Böses und Gutes komme aus dem Munde des Allerhöchsten? 3:39 Wie murren denn die Leute im Leben also? Ein jeglicher murre wider seine Sünde! 3:40 Und laßt uns erforschen und prüfen unser Wesen und uns zum HERRN bekehren! 3:41 Laßt uns unser Herz samt den Händen aufheben zu Gott im Himmel! 3:42 Wir, wir haben gesündigt und sind ungehorsam gewesen; darum hast du billig nicht verschont; 3:43 sondern du hast uns mit Zorn überschüttet und verfolgt und ohne Barmherzigkeit erwürgt. 3:44 Du hast dich mit einer Wolke verdeckt, daß kein Gebet hindurch konnte. 3:45 Du hast uns zu Kot und Unflat gemacht unter den Völkern. 3:46 Alle unsre Feinde sperren ihr Maul auf wider uns. 3:47 Wir werden gedrückt und geplagt mit Schrecken und Angst. 3:48 Meine Augen rinnen mit Wasserbächen über den Jammer der Tochter meines Volks. 3:49 Meine Augen fließen und können nicht ablassen; denn es ist kein Aufhören da, 3:50 bis der HERR vom Himmel herabschaue uns sehe darein. 3:51 Mein Auge frißt mir das Leben weg um die Töchter meiner Stadt. 3:52 Meine Feinde haben mich gehetzt wie einen Vogel ohne Ursache; 3:53 sie haben mein Leben in einer Grube fast umgebracht und Steine auf mich geworfen; 3:54 sie haben mein Haupt mit Wasser überschüttet; da sprach ich: Nun bin ich gar dahin. 3:55 Ich rief aber deinen Namen an, HERR, unten aus der Grube, 3:56 und du erhörtest meine Stimme: Verbirg deine Ohren nicht vor meinem Seufzen und Schreien! 3:57 Du nahest dich zu mir, wenn ich dich anrufe, und sprichst: Fürchte dich nicht! 3:58 Du führest, HERR, die Sache meiner Seele und erlösest mein Leben. 3:59 Du siehest, HERR, wie mir so Unrecht geschieht; hilf mir zu meinem Recht! 3:60 Du siehst alle ihre Rache und alle ihre Gedanken wider mich. 3:61 HERR, du hörest ihr Schmähen und alle ihre Gedanken über mich, 3:62 die Lippen meiner Widersacher und ihr dichten wider mich täglich. 3:63 Schaue doch, sie sitzen oder stehen auf, so singen sie von mir ein Liedlein. 3:64 Vergilt ihnen, HERR, wie sie verdient haben! 3:65 Laß ihnen das Herz erschrecken, laß sie deinen Fluch fühlen! 3:66 Verfolge sie mit deinem Grimm und vertilge sie unter dem Himmel des HERRN.
3:17 Meine Seele ist aus dem Frieden vertrieben; ich muß des Guten vergessen. 3:18 Ich sprach: Mein Vermögen ist dahin und meine Hoffnung auf den HERRN. 3:19 Gedenke doch, wie ich so elend und verlassen, mit Wermut und Galle getränkt bin! 3:20 Du wirst ja daran gedenken; denn meine Seele sagt mir es. 3:21 Das nehme ich zu Herzen, darum hoffe ich noch. 3:22 Die Güte des HERRN ist's, daß wir nicht gar aus sind; seine Barmherzigkeit hat noch kein Ende, 3:23 sondern sie ist alle Morgen neu, und deine Treue ist groß. 3:24 Der HERR ist mein Teil, spricht meine Seele; darum will ich auf ihn hoffen. 3:25 Denn der HERR ist freundlich dem, der auf ihn harrt, und der Seele, die nach ihm fragt. 3:26 Es ist ein köstlich Ding, geduldig sein und auf die Hilfe des HERRN hoffen. 3:27 Es ist ein köstlich Ding einem Mann, daß er das Joch in seiner Jugend trage; 3:28 daß ein Verlassener geduldig sei, wenn ihn etwas überfällt, 3:29 und seinen Mund in den Staub stecke und der Hoffnung warte 3:30 und lasse sich auf die Backen schlagen und viel Schmach anlegen. 3:31 Denn der HERR verstößt nicht ewiglich; 3:32 sondern er betrübt wohl, und erbarmt sich wieder nach seiner Güte. 3:33 Denn er nicht von Herzen die Menschen plagt und betrübt, 3:34 als wollte er die Gefangenen auf Erden gar unter seine Füße zertreten 3:35 und eines Mannes Recht vor dem Allerhöchsten beugen lassen 3:36 und eines Menschen Sache verkehren lassen, gleich als sähe es der HERR nicht. 3:37 Wer darf denn sagen, daß solches geschehe ohne des HERRN Befehl 3:38 und daß nicht Böses und Gutes komme aus dem Munde des Allerhöchsten? 3:39 Wie murren denn die Leute im Leben also? Ein jeglicher murre wider seine Sünde! 3:40 Und laßt uns erforschen und prüfen unser Wesen und uns zum HERRN bekehren! 3:41 Laßt uns unser Herz samt den Händen aufheben zu Gott im Himmel! 3:42 Wir, wir haben gesündigt und sind ungehorsam gewesen; darum hast du billig nicht verschont; 3:43 sondern du hast uns mit Zorn überschüttet und verfolgt und ohne Barmherzigkeit erwürgt. 3:44 Du hast dich mit einer Wolke verdeckt, daß kein Gebet hindurch konnte. 3:45 Du hast uns zu Kot und Unflat gemacht unter den Völkern. 3:46 Alle unsre Feinde sperren ihr Maul auf wider uns. 3:47 Wir werden gedrückt und geplagt mit Schrecken und Angst. 3:48 Meine Augen rinnen mit Wasserbächen über den Jammer der Tochter meines Volks. 3:49 Meine Augen fließen und können nicht ablassen; denn es ist kein Aufhören da, 3:50 bis der HERR vom Himmel herabschaue uns sehe darein. 3:51 Mein Auge frißt mir das Leben weg um die Töchter meiner Stadt. 3:52 Meine Feinde haben mich gehetzt wie einen Vogel ohne Ursache; 3:53 sie haben mein Leben in einer Grube fast umgebracht und Steine auf mich geworfen; 3:54 sie haben mein Haupt mit Wasser überschüttet; da sprach ich: Nun bin ich gar dahin. 3:55 Ich rief aber deinen Namen an, HERR, unten aus der Grube, 3:56 und du erhörtest meine Stimme: Verbirg deine Ohren nicht vor meinem Seufzen und Schreien! 3:57 Du nahest dich zu mir, wenn ich dich anrufe, und sprichst: Fürchte dich nicht! 3:58 Du führest, HERR, die Sache meiner Seele und erlösest mein Leben. 3:59 Du siehest, HERR, wie mir so Unrecht geschieht; hilf mir zu meinem Recht! 3:60 Du siehst alle ihre Rache und alle ihre Gedanken wider mich. 3:61 HERR, du hörest ihr Schmähen und alle ihre Gedanken über mich, 3:62 die Lippen meiner Widersacher und ihr dichten wider mich täglich. 3:63 Schaue doch, sie sitzen oder stehen auf, so singen sie von mir ein Liedlein. 3:64 Vergilt ihnen, HERR, wie sie verdient haben! 3:65 Laß ihnen das Herz erschrecken, laß sie deinen Fluch fühlen! 3:66 Verfolge sie mit deinem Grimm und vertilge sie unter dem Himmel des HERRN.
3:18 Ich sprach: Mein Vermögen ist dahin und meine Hoffnung auf den HERRN. 3:19 Gedenke doch, wie ich so elend und verlassen, mit Wermut und Galle getränkt bin! 3:20 Du wirst ja daran gedenken; denn meine Seele sagt mir es. 3:21 Das nehme ich zu Herzen, darum hoffe ich noch. 3:22 Die Güte des HERRN ist's, daß wir nicht gar aus sind; seine Barmherzigkeit hat noch kein Ende, 3:23 sondern sie ist alle Morgen neu, und deine Treue ist groß. 3:24 Der HERR ist mein Teil, spricht meine Seele; darum will ich auf ihn hoffen. 3:25 Denn der HERR ist freundlich dem, der auf ihn harrt, und der Seele, die nach ihm fragt. 3:26 Es ist ein köstlich Ding, geduldig sein und auf die Hilfe des HERRN hoffen. 3:27 Es ist ein köstlich Ding einem Mann, daß er das Joch in seiner Jugend trage; 3:28 daß ein Verlassener geduldig sei, wenn ihn etwas überfällt, 3:29 und seinen Mund in den Staub stecke und der Hoffnung warte 3:30 und lasse sich auf die Backen schlagen und viel Schmach anlegen. 3:31 Denn der HERR verstößt nicht ewiglich; 3:32 sondern er betrübt wohl, und erbarmt sich wieder nach seiner Güte. 3:33 Denn er nicht von Herzen die Menschen plagt und betrübt, 3:34 als wollte er die Gefangenen auf Erden gar unter seine Füße zertreten 3:35 und eines Mannes Recht vor dem Allerhöchsten beugen lassen 3:36 und eines Menschen Sache verkehren lassen, gleich als sähe es der HERR nicht. 3:37 Wer darf denn sagen, daß solches geschehe ohne des HERRN Befehl 3:38 und daß nicht Böses und Gutes komme aus dem Munde des Allerhöchsten? 3:39 Wie murren denn die Leute im Leben also? Ein jeglicher murre wider seine Sünde! 3:40 Und laßt uns erforschen und prüfen unser Wesen und uns zum HERRN bekehren! 3:41 Laßt uns unser Herz samt den Händen aufheben zu Gott im Himmel! 3:42 Wir, wir haben gesündigt und sind ungehorsam gewesen; darum hast du billig nicht verschont; 3:43 sondern du hast uns mit Zorn überschüttet und verfolgt und ohne Barmherzigkeit erwürgt. 3:44 Du hast dich mit einer Wolke verdeckt, daß kein Gebet hindurch konnte. 3:45 Du hast uns zu Kot und Unflat gemacht unter den Völkern. 3:46 Alle unsre Feinde sperren ihr Maul auf wider uns. 3:47 Wir werden gedrückt und geplagt mit Schrecken und Angst. 3:48 Meine Augen rinnen mit Wasserbächen über den Jammer der Tochter meines Volks. 3:49 Meine Augen fließen und können nicht ablassen; denn es ist kein Aufhören da, 3:50 bis der HERR vom Himmel herabschaue uns sehe darein. 3:51 Mein Auge frißt mir das Leben weg um die Töchter meiner Stadt. 3:52 Meine Feinde haben mich gehetzt wie einen Vogel ohne Ursache; 3:53 sie haben mein Leben in einer Grube fast umgebracht und Steine auf mich geworfen; 3:54 sie haben mein Haupt mit Wasser überschüttet; da sprach ich: Nun bin ich gar dahin. 3:55 Ich rief aber deinen Namen an, HERR, unten aus der Grube, 3:56 und du erhörtest meine Stimme: Verbirg deine Ohren nicht vor meinem Seufzen und Schreien! 3:57 Du nahest dich zu mir, wenn ich dich anrufe, und sprichst: Fürchte dich nicht! 3:58 Du führest, HERR, die Sache meiner Seele und erlösest mein Leben. 3:59 Du siehest, HERR, wie mir so Unrecht geschieht; hilf mir zu meinem Recht! 3:60 Du siehst alle ihre Rache und alle ihre Gedanken wider mich. 3:61 HERR, du hörest ihr Schmähen und alle ihre Gedanken über mich, 3:62 die Lippen meiner Widersacher und ihr dichten wider mich täglich. 3:63 Schaue doch, sie sitzen oder stehen auf, so singen sie von mir ein Liedlein. 3:64 Vergilt ihnen, HERR, wie sie verdient haben! 3:65 Laß ihnen das Herz erschrecken, laß sie deinen Fluch fühlen! 3:66 Verfolge sie mit deinem Grimm und vertilge sie unter dem Himmel des HERRN.
3:19 Gedenke doch, wie ich so elend und verlassen, mit Wermut und Galle getränkt bin! 3:20 Du wirst ja daran gedenken; denn meine Seele sagt mir es. 3:21 Das nehme ich zu Herzen, darum hoffe ich noch. 3:22 Die Güte des HERRN ist's, daß wir nicht gar aus sind; seine Barmherzigkeit hat noch kein Ende, 3:23 sondern sie ist alle Morgen neu, und deine Treue ist groß. 3:24 Der HERR ist mein Teil, spricht meine Seele; darum will ich auf ihn hoffen. 3:25 Denn der HERR ist freundlich dem, der auf ihn harrt, und der Seele, die nach ihm fragt. 3:26 Es ist ein köstlich Ding, geduldig sein und auf die Hilfe des HERRN hoffen. 3:27 Es ist ein köstlich Ding einem Mann, daß er das Joch in seiner Jugend trage; 3:28 daß ein Verlassener geduldig sei, wenn ihn etwas überfällt, 3:29 und seinen Mund in den Staub stecke und der Hoffnung warte 3:30 und lasse sich auf die Backen schlagen und viel Schmach anlegen. 3:31 Denn der HERR verstößt nicht ewiglich; 3:32 sondern er betrübt wohl, und erbarmt sich wieder nach seiner Güte. 3:33 Denn er nicht von Herzen die Menschen plagt und betrübt, 3:34 als wollte er die Gefangenen auf Erden gar unter seine Füße zertreten 3:35 und eines Mannes Recht vor dem Allerhöchsten beugen lassen 3:36 und eines Menschen Sache verkehren lassen, gleich als sähe es der HERR nicht. 3:37 Wer darf denn sagen, daß solches geschehe ohne des HERRN Befehl 3:38 und daß nicht Böses und Gutes komme aus dem Munde des Allerhöchsten? 3:39 Wie murren denn die Leute im Leben also? Ein jeglicher murre wider seine Sünde! 3:40 Und laßt uns erforschen und prüfen unser Wesen und uns zum HERRN bekehren! 3:41 Laßt uns unser Herz samt den Händen aufheben zu Gott im Himmel! 3:42 Wir, wir haben gesündigt und sind ungehorsam gewesen; darum hast du billig nicht verschont; 3:43 sondern du hast uns mit Zorn überschüttet und verfolgt und ohne Barmherzigkeit erwürgt. 3:44 Du hast dich mit einer Wolke verdeckt, daß kein Gebet hindurch konnte. 3:45 Du hast uns zu Kot und Unflat gemacht unter den Völkern. 3:46 Alle unsre Feinde sperren ihr Maul auf wider uns. 3:47 Wir werden gedrückt und geplagt mit Schrecken und Angst. 3:48 Meine Augen rinnen mit Wasserbächen über den Jammer der Tochter meines Volks. 3:49 Meine Augen fließen und können nicht ablassen; denn es ist kein Aufhören da, 3:50 bis der HERR vom Himmel herabschaue uns sehe darein. 3:51 Mein Auge frißt mir das Leben weg um die Töchter meiner Stadt. 3:52 Meine Feinde haben mich gehetzt wie einen Vogel ohne Ursache; 3:53 sie haben mein Leben in einer Grube fast umgebracht und Steine auf mich geworfen; 3:54 sie haben mein Haupt mit Wasser überschüttet; da sprach ich: Nun bin ich gar dahin. 3:55 Ich rief aber deinen Namen an, HERR, unten aus der Grube, 3:56 und du erhörtest meine Stimme: Verbirg deine Ohren nicht vor meinem Seufzen und Schreien! 3:57 Du nahest dich zu mir, wenn ich dich anrufe, und sprichst: Fürchte dich nicht! 3:58 Du führest, HERR, die Sache meiner Seele und erlösest mein Leben. 3:59 Du siehest, HERR, wie mir so Unrecht geschieht; hilf mir zu meinem Recht! 3:60 Du siehst alle ihre Rache und alle ihre Gedanken wider mich. 3:61 HERR, du hörest ihr Schmähen und alle ihre Gedanken über mich, 3:62 die Lippen meiner Widersacher und ihr dichten wider mich täglich. 3:63 Schaue doch, sie sitzen oder stehen auf, so singen sie von mir ein Liedlein. 3:64 Vergilt ihnen, HERR, wie sie verdient haben! 3:65 Laß ihnen das Herz erschrecken, laß sie deinen Fluch fühlen! 3:66 Verfolge sie mit deinem Grimm und vertilge sie unter dem Himmel des HERRN.
3:20 Du wirst ja daran gedenken; denn meine Seele sagt mir es. 3:21 Das nehme ich zu Herzen, darum hoffe ich noch. 3:22 Die Güte des HERRN ist's, daß wir nicht gar aus sind; seine Barmherzigkeit hat noch kein Ende, 3:23 sondern sie ist alle Morgen neu, und deine Treue ist groß. 3:24 Der HERR ist mein Teil, spricht meine Seele; darum will ich auf ihn hoffen. 3:25 Denn der HERR ist freundlich dem, der auf ihn harrt, und der Seele, die nach ihm fragt. 3:26 Es ist ein köstlich Ding, geduldig sein und auf die Hilfe des HERRN hoffen. 3:27 Es ist ein köstlich Ding einem Mann, daß er das Joch in seiner Jugend trage; 3:28 daß ein Verlassener geduldig sei, wenn ihn etwas überfällt, 3:29 und seinen Mund in den Staub stecke und der Hoffnung warte 3:30 und lasse sich auf die Backen schlagen und viel Schmach anlegen. 3:31 Denn der HERR verstößt nicht ewiglich; 3:32 sondern er betrübt wohl, und erbarmt sich wieder nach seiner Güte. 3:33 Denn er nicht von Herzen die Menschen plagt und betrübt, 3:34 als wollte er die Gefangenen auf Erden gar unter seine Füße zertreten 3:35 und eines Mannes Recht vor dem Allerhöchsten beugen lassen 3:36 und eines Menschen Sache verkehren lassen, gleich als sähe es der HERR nicht. 3:37 Wer darf denn sagen, daß solches geschehe ohne des HERRN Befehl 3:38 und daß nicht Böses und Gutes komme aus dem Munde des Allerhöchsten? 3:39 Wie murren denn die Leute im Leben also? Ein jeglicher murre wider seine Sünde! 3:40 Und laßt uns erforschen und prüfen unser Wesen und uns zum HERRN bekehren! 3:41 Laßt uns unser Herz samt den Händen aufheben zu Gott im Himmel! 3:42 Wir, wir haben gesündigt und sind ungehorsam gewesen; darum hast du billig nicht verschont; 3:43 sondern du hast uns mit Zorn überschüttet und verfolgt und ohne Barmherzigkeit erwürgt. 3:44 Du hast dich mit einer Wolke verdeckt, daß kein Gebet hindurch konnte. 3:45 Du hast uns zu Kot und Unflat gemacht unter den Völkern. 3:46 Alle unsre Feinde sperren ihr Maul auf wider uns. 3:47 Wir werden gedrückt und geplagt mit Schrecken und Angst. 3:48 Meine Augen rinnen mit Wasserbächen über den Jammer der Tochter meines Volks. 3:49 Meine Augen fließen und können nicht ablassen; denn es ist kein Aufhören da, 3:50 bis der HERR vom Himmel herabschaue uns sehe darein. 3:51 Mein Auge frißt mir das Leben weg um die Töchter meiner Stadt. 3:52 Meine Feinde haben mich gehetzt wie einen Vogel ohne Ursache; 3:53 sie haben mein Leben in einer Grube fast umgebracht und Steine auf mich geworfen; 3:54 sie haben mein Haupt mit Wasser überschüttet; da sprach ich: Nun bin ich gar dahin. 3:55 Ich rief aber deinen Namen an, HERR, unten aus der Grube, 3:56 und du erhörtest meine Stimme: Verbirg deine Ohren nicht vor meinem Seufzen und Schreien! 3:57 Du nahest dich zu mir, wenn ich dich anrufe, und sprichst: Fürchte dich nicht! 3:58 Du führest, HERR, die Sache meiner Seele und erlösest mein Leben. 3:59 Du siehest, HERR, wie mir so Unrecht geschieht; hilf mir zu meinem Recht! 3:60 Du siehst alle ihre Rache und alle ihre Gedanken wider mich. 3:61 HERR, du hörest ihr Schmähen und alle ihre Gedanken über mich, 3:62 die Lippen meiner Widersacher und ihr dichten wider mich täglich. 3:63 Schaue doch, sie sitzen oder stehen auf, so singen sie von mir ein Liedlein. 3:64 Vergilt ihnen, HERR, wie sie verdient haben! 3:65 Laß ihnen das Herz erschrecken, laß sie deinen Fluch fühlen! 3:66 Verfolge sie mit deinem Grimm und vertilge sie unter dem Himmel des HERRN.
3:21 Das nehme ich zu Herzen, darum hoffe ich noch. 3:22 Die Güte des HERRN ist's, daß wir nicht gar aus sind; seine Barmherzigkeit hat noch kein Ende, 3:23 sondern sie ist alle Morgen neu, und deine Treue ist groß. 3:24 Der HERR ist mein Teil, spricht meine Seele; darum will ich auf ihn hoffen. 3:25 Denn der HERR ist freundlich dem, der auf ihn harrt, und der Seele, die nach ihm fragt. 3:26 Es ist ein köstlich Ding, geduldig sein und auf die Hilfe des HERRN hoffen. 3:27 Es ist ein köstlich Ding einem Mann, daß er das Joch in seiner Jugend trage; 3:28 daß ein Verlassener geduldig sei, wenn ihn etwas überfällt, 3:29 und seinen Mund in den Staub stecke und der Hoffnung warte 3:30 und lasse sich auf die Backen schlagen und viel Schmach anlegen. 3:31 Denn der HERR verstößt nicht ewiglich; 3:32 sondern er betrübt wohl, und erbarmt sich wieder nach seiner Güte. 3:33 Denn er nicht von Herzen die Menschen plagt und betrübt, 3:34 als wollte er die Gefangenen auf Erden gar unter seine Füße zertreten 3:35 und eines Mannes Recht vor dem Allerhöchsten beugen lassen 3:36 und eines Menschen Sache verkehren lassen, gleich als sähe es der HERR nicht. 3:37 Wer darf denn sagen, daß solches geschehe ohne des HERRN Befehl 3:38 und daß nicht Böses und Gutes komme aus dem Munde des Allerhöchsten? 3:39 Wie murren denn die Leute im Leben also? Ein jeglicher murre wider seine Sünde! 3:40 Und laßt uns erforschen und prüfen unser Wesen und uns zum HERRN bekehren! 3:41 Laßt uns unser Herz samt den Händen aufheben zu Gott im Himmel! 3:42 Wir, wir haben gesündigt und sind ungehorsam gewesen; darum hast du billig nicht verschont; 3:43 sondern du hast uns mit Zorn überschüttet und verfolgt und ohne Barmherzigkeit erwürgt. 3:44 Du hast dich mit einer Wolke verdeckt, daß kein Gebet hindurch konnte. 3:45 Du hast uns zu Kot und Unflat gemacht unter den Völkern. 3:46 Alle unsre Feinde sperren ihr Maul auf wider uns. 3:47 Wir werden gedrückt und geplagt mit Schrecken und Angst. 3:48 Meine Augen rinnen mit Wasserbächen über den Jammer der Tochter meines Volks. 3:49 Meine Augen fließen und können nicht ablassen; denn es ist kein Aufhören da, 3:50 bis der HERR vom Himmel herabschaue uns sehe darein. 3:51 Mein Auge frißt mir das Leben weg um die Töchter meiner Stadt. 3:52 Meine Feinde haben mich gehetzt wie einen Vogel ohne Ursache; 3:53 sie haben mein Leben in einer Grube fast umgebracht und Steine auf mich geworfen; 3:54 sie haben mein Haupt mit Wasser überschüttet; da sprach ich: Nun bin ich gar dahin. 3:55 Ich rief aber deinen Namen an, HERR, unten aus der Grube, 3:56 und du erhörtest meine Stimme: Verbirg deine Ohren nicht vor meinem Seufzen und Schreien! 3:57 Du nahest dich zu mir, wenn ich dich anrufe, und sprichst: Fürchte dich nicht! 3:58 Du führest, HERR, die Sache meiner Seele und erlösest mein Leben. 3:59 Du siehest, HERR, wie mir so Unrecht geschieht; hilf mir zu meinem Recht! 3:60 Du siehst alle ihre Rache und alle ihre Gedanken wider mich. 3:61 HERR, du hörest ihr Schmähen und alle ihre Gedanken über mich, 3:62 die Lippen meiner Widersacher und ihr dichten wider mich täglich. 3:63 Schaue doch, sie sitzen oder stehen auf, so singen sie von mir ein Liedlein. 3:64 Vergilt ihnen, HERR, wie sie verdient haben! 3:65 Laß ihnen das Herz erschrecken, laß sie deinen Fluch fühlen! 3:66 Verfolge sie mit deinem Grimm und vertilge sie unter dem Himmel des HERRN.
3:22 Die Güte des HERRN ist's, daß wir nicht gar aus sind; seine Barmherzigkeit hat noch kein Ende, 3:23 sondern sie ist alle Morgen neu, und deine Treue ist groß. 3:24 Der HERR ist mein Teil, spricht meine Seele; darum will ich auf ihn hoffen. 3:25 Denn der HERR ist freundlich dem, der auf ihn harrt, und der Seele, die nach ihm fragt. 3:26 Es ist ein köstlich Ding, geduldig sein und auf die Hilfe des HERRN hoffen. 3:27 Es ist ein köstlich Ding einem Mann, daß er das Joch in seiner Jugend trage; 3:28 daß ein Verlassener geduldig sei, wenn ihn etwas überfällt, 3:29 und seinen Mund in den Staub stecke und der Hoffnung warte 3:30 und lasse sich auf die Backen schlagen und viel Schmach anlegen. 3:31 Denn der HERR verstößt nicht ewiglich; 3:32 sondern er betrübt wohl, und erbarmt sich wieder nach seiner Güte. 3:33 Denn er nicht von Herzen die Menschen plagt und betrübt, 3:34 als wollte er die Gefangenen auf Erden gar unter seine Füße zertreten 3:35 und eines Mannes Recht vor dem Allerhöchsten beugen lassen 3:36 und eines Menschen Sache verkehren lassen, gleich als sähe es der HERR nicht. 3:37 Wer darf denn sagen, daß solches geschehe ohne des HERRN Befehl 3:38 und daß nicht Böses und Gutes komme aus dem Munde des Allerhöchsten? 3:39 Wie murren denn die Leute im Leben also? Ein jeglicher murre wider seine Sünde! 3:40 Und laßt uns erforschen und prüfen unser Wesen und uns zum HERRN bekehren! 3:41 Laßt uns unser Herz samt den Händen aufheben zu Gott im Himmel! 3:42 Wir, wir haben gesündigt und sind ungehorsam gewesen; darum hast du billig nicht verschont; 3:43 sondern du hast uns mit Zorn überschüttet und verfolgt und ohne Barmherzigkeit erwürgt. 3:44 Du hast dich mit einer Wolke verdeckt, daß kein Gebet hindurch konnte. 3:45 Du hast uns zu Kot und Unflat gemacht unter den Völkern. 3:46 Alle unsre Feinde sperren ihr Maul auf wider uns. 3:47 Wir werden gedrückt und geplagt mit Schrecken und Angst. 3:48 Meine Augen rinnen mit Wasserbächen über den Jammer der Tochter meines Volks. 3:49 Meine Augen fließen und können nicht ablassen; denn es ist kein Aufhören da, 3:50 bis der HERR vom Himmel herabschaue uns sehe darein. 3:51 Mein Auge frißt mir das Leben weg um die Töchter meiner Stadt. 3:52 Meine Feinde haben mich gehetzt wie einen Vogel ohne Ursache; 3:53 sie haben mein Leben in einer Grube fast umgebracht und Steine auf mich geworfen; 3:54 sie haben mein Haupt mit Wasser überschüttet; da sprach ich: Nun bin ich gar dahin. 3:55 Ich rief aber deinen Namen an, HERR, unten aus der Grube, 3:56 und du erhörtest meine Stimme: Verbirg deine Ohren nicht vor meinem Seufzen und Schreien! 3:57 Du nahest dich zu mir, wenn ich dich anrufe, und sprichst: Fürchte dich nicht! 3:58 Du führest, HERR, die Sache meiner Seele und erlösest mein Leben. 3:59 Du siehest, HERR, wie mir so Unrecht geschieht; hilf mir zu meinem Recht! 3:60 Du siehst alle ihre Rache und alle ihre Gedanken wider mich. 3:61 HERR, du hörest ihr Schmähen und alle ihre Gedanken über mich, 3:62 die Lippen meiner Widersacher und ihr dichten wider mich täglich. 3:63 Schaue doch, sie sitzen oder stehen auf, so singen sie von mir ein Liedlein. 3:64 Vergilt ihnen, HERR, wie sie verdient haben! 3:65 Laß ihnen das Herz erschrecken, laß sie deinen Fluch fühlen! 3:66 Verfolge sie mit deinem Grimm und vertilge sie unter dem Himmel des HERRN.
3:23 sondern sie ist alle Morgen neu, und deine Treue ist groß. 3:24 Der HERR ist mein Teil, spricht meine Seele; darum will ich auf ihn hoffen. 3:25 Denn der HERR ist freundlich dem, der auf ihn harrt, und der Seele, die nach ihm fragt. 3:26 Es ist ein köstlich Ding, geduldig sein und auf die Hilfe des HERRN hoffen. 3:27 Es ist ein köstlich Ding einem Mann, daß er das Joch in seiner Jugend trage; 3:28 daß ein Verlassener geduldig sei, wenn ihn etwas überfällt, 3:29 und seinen Mund in den Staub stecke und der Hoffnung warte 3:30 und lasse sich auf die Backen schlagen und viel Schmach anlegen. 3:31 Denn der HERR verstößt nicht ewiglich; 3:32 sondern er betrübt wohl, und erbarmt sich wieder nach seiner Güte. 3:33 Denn er nicht von Herzen die Menschen plagt und betrübt, 3:34 als wollte er die Gefangenen auf Erden gar unter seine Füße zertreten 3:35 und eines Mannes Recht vor dem Allerhöchsten beugen lassen 3:36 und eines Menschen Sache verkehren lassen, gleich als sähe es der HERR nicht. 3:37 Wer darf denn sagen, daß solches geschehe ohne des HERRN Befehl 3:38 und daß nicht Böses und Gutes komme aus dem Munde des Allerhöchsten? 3:39 Wie murren denn die Leute im Leben also? Ein jeglicher murre wider seine Sünde! 3:40 Und laßt uns erforschen und prüfen unser Wesen und uns zum HERRN bekehren! 3:41 Laßt uns unser Herz samt den Händen aufheben zu Gott im Himmel! 3:42 Wir, wir haben gesündigt und sind ungehorsam gewesen; darum hast du billig nicht verschont; 3:43 sondern du hast uns mit Zorn überschüttet und verfolgt und ohne Barmherzigkeit erwürgt. 3:44 Du hast dich mit einer Wolke verdeckt, daß kein Gebet hindurch konnte. 3:45 Du hast uns zu Kot und Unflat gemacht unter den Völkern. 3:46 Alle unsre Feinde sperren ihr Maul auf wider uns. 3:47 Wir werden gedrückt und geplagt mit Schrecken und Angst. 3:48 Meine Augen rinnen mit Wasserbächen über den Jammer der Tochter meines Volks. 3:49 Meine Augen fließen und können nicht ablassen; denn es ist kein Aufhören da, 3:50 bis der HERR vom Himmel herabschaue uns sehe darein. 3:51 Mein Auge frißt mir das Leben weg um die Töchter meiner Stadt. 3:52 Meine Feinde haben mich gehetzt wie einen Vogel ohne Ursache; 3:53 sie haben mein Leben in einer Grube fast umgebracht und Steine auf mich geworfen; 3:54 sie haben mein Haupt mit Wasser überschüttet; da sprach ich: Nun bin ich gar dahin. 3:55 Ich rief aber deinen Namen an, HERR, unten aus der Grube, 3:56 und du erhörtest meine Stimme: Verbirg deine Ohren nicht vor meinem Seufzen und Schreien! 3:57 Du nahest dich zu mir, wenn ich dich anrufe, und sprichst: Fürchte dich nicht! 3:58 Du führest, HERR, die Sache meiner Seele und erlösest mein Leben. 3:59 Du siehest, HERR, wie mir so Unrecht geschieht; hilf mir zu meinem Recht! 3:60 Du siehst alle ihre Rache und alle ihre Gedanken wider mich. 3:61 HERR, du hörest ihr Schmähen und alle ihre Gedanken über mich, 3:62 die Lippen meiner Widersacher und ihr dichten wider mich täglich. 3:63 Schaue doch, sie sitzen oder stehen auf, so singen sie von mir ein Liedlein. 3:64 Vergilt ihnen, HERR, wie sie verdient haben! 3:65 Laß ihnen das Herz erschrecken, laß sie deinen Fluch fühlen! 3:66 Verfolge sie mit deinem Grimm und vertilge sie unter dem Himmel des HERRN.
3:24 Der HERR ist mein Teil, spricht meine Seele; darum will ich auf ihn hoffen. 3:25 Denn der HERR ist freundlich dem, der auf ihn harrt, und der Seele, die nach ihm fragt. 3:26 Es ist ein köstlich Ding, geduldig sein und auf die Hilfe des HERRN hoffen. 3:27 Es ist ein köstlich Ding einem Mann, daß er das Joch in seiner Jugend trage; 3:28 daß ein Verlassener geduldig sei, wenn ihn etwas überfällt, 3:29 und seinen Mund in den Staub stecke und der Hoffnung warte 3:30 und lasse sich auf die Backen schlagen und viel Schmach anlegen. 3:31 Denn der HERR verstößt nicht ewiglich; 3:32 sondern er betrübt wohl, und erbarmt sich wieder nach seiner Güte. 3:33 Denn er nicht von Herzen die Menschen plagt und betrübt, 3:34 als wollte er die Gefangenen auf Erden gar unter seine Füße zertreten 3:35 und eines Mannes Recht vor dem Allerhöchsten beugen lassen 3:36 und eines Menschen Sache verkehren lassen, gleich als sähe es der HERR nicht. 3:37 Wer darf denn sagen, daß solches geschehe ohne des HERRN Befehl 3:38 und daß nicht Böses und Gutes komme aus dem Munde des Allerhöchsten? 3:39 Wie murren denn die Leute im Leben also? Ein jeglicher murre wider seine Sünde! 3:40 Und laßt uns erforschen und prüfen unser Wesen und uns zum HERRN bekehren! 3:41 Laßt uns unser Herz samt den Händen aufheben zu Gott im Himmel! 3:42 Wir, wir haben gesündigt und sind ungehorsam gewesen; darum hast du billig nicht verschont; 3:43 sondern du hast uns mit Zorn überschüttet und verfolgt und ohne Barmherzigkeit erwürgt. 3:44 Du hast dich mit einer Wolke verdeckt, daß kein Gebet hindurch konnte. 3:45 Du hast uns zu Kot und Unflat gemacht unter den Völkern. 3:46 Alle unsre Feinde sperren ihr Maul auf wider uns. 3:47 Wir werden gedrückt und geplagt mit Schrecken und Angst. 3:48 Meine Augen rinnen mit Wasserbächen über den Jammer der Tochter meines Volks. 3:49 Meine Augen fließen und können nicht ablassen; denn es ist kein Aufhören da, 3:50 bis der HERR vom Himmel herabschaue uns sehe darein. 3:51 Mein Auge frißt mir das Leben weg um die Töchter meiner Stadt. 3:52 Meine Feinde haben mich gehetzt wie einen Vogel ohne Ursache; 3:53 sie haben mein Leben in einer Grube fast umgebracht und Steine auf mich geworfen; 3:54 sie haben mein Haupt mit Wasser überschüttet; da sprach ich: Nun bin ich gar dahin. 3:55 Ich rief aber deinen Namen an, HERR, unten aus der Grube, 3:56 und du erhörtest meine Stimme: Verbirg deine Ohren nicht vor meinem Seufzen und Schreien! 3:57 Du nahest dich zu mir, wenn ich dich anrufe, und sprichst: Fürchte dich nicht! 3:58 Du führest, HERR, die Sache meiner Seele und erlösest mein Leben. 3:59 Du siehest, HERR, wie mir so Unrecht geschieht; hilf mir zu meinem Recht! 3:60 Du siehst alle ihre Rache und alle ihre Gedanken wider mich. 3:61 HERR, du hörest ihr Schmähen und alle ihre Gedanken über mich, 3:62 die Lippen meiner Widersacher und ihr dichten wider mich täglich. 3:63 Schaue doch, sie sitzen oder stehen auf, so singen sie von mir ein Liedlein. 3:64 Vergilt ihnen, HERR, wie sie verdient haben! 3:65 Laß ihnen das Herz erschrecken, laß sie deinen Fluch fühlen! 3:66 Verfolge sie mit deinem Grimm und vertilge sie unter dem Himmel des HERRN.
3:25 Denn der HERR ist freundlich dem, der auf ihn harrt, und der Seele, die nach ihm fragt. 3:26 Es ist ein köstlich Ding, geduldig sein und auf die Hilfe des HERRN hoffen. 3:27 Es ist ein köstlich Ding einem Mann, daß er das Joch in seiner Jugend trage; 3:28 daß ein Verlassener geduldig sei, wenn ihn etwas überfällt, 3:29 und seinen Mund in den Staub stecke und der Hoffnung warte 3:30 und lasse sich auf die Backen schlagen und viel Schmach anlegen. 3:31 Denn der HERR verstößt nicht ewiglich; 3:32 sondern er betrübt wohl, und erbarmt sich wieder nach seiner Güte. 3:33 Denn er nicht von Herzen die Menschen plagt und betrübt, 3:34 als wollte er die Gefangenen auf Erden gar unter seine Füße zertreten 3:35 und eines Mannes Recht vor dem Allerhöchsten beugen lassen 3:36 und eines Menschen Sache verkehren lassen, gleich als sähe es der HERR nicht. 3:37 Wer darf denn sagen, daß solches geschehe ohne des HERRN Befehl 3:38 und daß nicht Böses und Gutes komme aus dem Munde des Allerhöchsten? 3:39 Wie murren denn die Leute im Leben also? Ein jeglicher murre wider seine Sünde! 3:40 Und laßt uns erforschen und prüfen unser Wesen und uns zum HERRN bekehren! 3:41 Laßt uns unser Herz samt den Händen aufheben zu Gott im Himmel! 3:42 Wir, wir haben gesündigt und sind ungehorsam gewesen; darum hast du billig nicht verschont; 3:43 sondern du hast uns mit Zorn überschüttet und verfolgt und ohne Barmherzigkeit erwürgt. 3:44 Du hast dich mit einer Wolke verdeckt, daß kein Gebet hindurch konnte. 3:45 Du hast uns zu Kot und Unflat gemacht unter den Völkern. 3:46 Alle unsre Feinde sperren ihr Maul auf wider uns. 3:47 Wir werden gedrückt und geplagt mit Schrecken und Angst. 3:48 Meine Augen rinnen mit Wasserbächen über den Jammer der Tochter meines Volks. 3:49 Meine Augen fließen und können nicht ablassen; denn es ist kein Aufhören da, 3:50 bis der HERR vom Himmel herabschaue uns sehe darein. 3:51 Mein Auge frißt mir das Leben weg um die Töchter meiner Stadt. 3:52 Meine Feinde haben mich gehetzt wie einen Vogel ohne Ursache; 3:53 sie haben mein Leben in einer Grube fast umgebracht und Steine auf mich geworfen; 3:54 sie haben mein Haupt mit Wasser überschüttet; da sprach ich: Nun bin ich gar dahin. 3:55 Ich rief aber deinen Namen an, HERR, unten aus der Grube, 3:56 und du erhörtest meine Stimme: Verbirg deine Ohren nicht vor meinem Seufzen und Schreien! 3:57 Du nahest dich zu mir, wenn ich dich anrufe, und sprichst: Fürchte dich nicht! 3:58 Du führest, HERR, die Sache meiner Seele und erlösest mein Leben. 3:59 Du siehest, HERR, wie mir so Unrecht geschieht; hilf mir zu meinem Recht! 3:60 Du siehst alle ihre Rache und alle ihre Gedanken wider mich. 3:61 HERR, du hörest ihr Schmähen und alle ihre Gedanken über mich, 3:62 die Lippen meiner Widersacher und ihr dichten wider mich täglich. 3:63 Schaue doch, sie sitzen oder stehen auf, so singen sie von mir ein Liedlein. 3:64 Vergilt ihnen, HERR, wie sie verdient haben! 3:65 Laß ihnen das Herz erschrecken, laß sie deinen Fluch fühlen! 3:66 Verfolge sie mit deinem Grimm und vertilge sie unter dem Himmel des HERRN.
3:26 Es ist ein köstlich Ding, geduldig sein und auf die Hilfe des HERRN hoffen. 3:27 Es ist ein köstlich Ding einem Mann, daß er das Joch in seiner Jugend trage; 3:28 daß ein Verlassener geduldig sei, wenn ihn etwas überfällt, 3:29 und seinen Mund in den Staub stecke und der Hoffnung warte 3:30 und lasse sich auf die Backen schlagen und viel Schmach anlegen. 3:31 Denn der HERR verstößt nicht ewiglich; 3:32 sondern er betrübt wohl, und erbarmt sich wieder nach seiner Güte. 3:33 Denn er nicht von Herzen die Menschen plagt und betrübt, 3:34 als wollte er die Gefangenen auf Erden gar unter seine Füße zertreten 3:35 und eines Mannes Recht vor dem Allerhöchsten beugen lassen 3:36 und eines Menschen Sache verkehren lassen, gleich als sähe es der HERR nicht. 3:37 Wer darf denn sagen, daß solches geschehe ohne des HERRN Befehl 3:38 und daß nicht Böses und Gutes komme aus dem Munde des Allerhöchsten? 3:39 Wie murren denn die Leute im Leben also? Ein jeglicher murre wider seine Sünde! 3:40 Und laßt uns erforschen und prüfen unser Wesen und uns zum HERRN bekehren! 3:41 Laßt uns unser Herz samt den Händen aufheben zu Gott im Himmel! 3:42 Wir, wir haben gesündigt und sind ungehorsam gewesen; darum hast du billig nicht verschont; 3:43 sondern du hast uns mit Zorn überschüttet und verfolgt und ohne Barmherzigkeit erwürgt. 3:44 Du hast dich mit einer Wolke verdeckt, daß kein Gebet hindurch konnte. 3:45 Du hast uns zu Kot und Unflat gemacht unter den Völkern. 3:46 Alle unsre Feinde sperren ihr Maul auf wider uns. 3:47 Wir werden gedrückt und geplagt mit Schrecken und Angst. 3:48 Meine Augen rinnen mit Wasserbächen über den Jammer der Tochter meines Volks. 3:49 Meine Augen fließen und können nicht ablassen; denn es ist kein Aufhören da, 3:50 bis der HERR vom Himmel herabschaue uns sehe darein. 3:51 Mein Auge frißt mir das Leben weg um die Töchter meiner Stadt. 3:52 Meine Feinde haben mich gehetzt wie einen Vogel ohne Ursache; 3:53 sie haben mein Leben in einer Grube fast umgebracht und Steine auf mich geworfen; 3:54 sie haben mein Haupt mit Wasser überschüttet; da sprach ich: Nun bin ich gar dahin. 3:55 Ich rief aber deinen Namen an, HERR, unten aus der Grube, 3:56 und du erhörtest meine Stimme: Verbirg deine Ohren nicht vor meinem Seufzen und Schreien! 3:57 Du nahest dich zu mir, wenn ich dich anrufe, und sprichst: Fürchte dich nicht! 3:58 Du führest, HERR, die Sache meiner Seele und erlösest mein Leben. 3:59 Du siehest, HERR, wie mir so Unrecht geschieht; hilf mir zu meinem Recht! 3:60 Du siehst alle ihre Rache und alle ihre Gedanken wider mich. 3:61 HERR, du hörest ihr Schmähen und alle ihre Gedanken über mich, 3:62 die Lippen meiner Widersacher und ihr dichten wider mich täglich. 3:63 Schaue doch, sie sitzen oder stehen auf, so singen sie von mir ein Liedlein. 3:64 Vergilt ihnen, HERR, wie sie verdient haben! 3:65 Laß ihnen das Herz erschrecken, laß sie deinen Fluch fühlen! 3:66 Verfolge sie mit deinem Grimm und vertilge sie unter dem Himmel des HERRN.
3:27 Es ist ein köstlich Ding einem Mann, daß er das Joch in seiner Jugend trage; 3:28 daß ein Verlassener geduldig sei, wenn ihn etwas überfällt, 3:29 und seinen Mund in den Staub stecke und der Hoffnung warte 3:30 und lasse sich auf die Backen schlagen und viel Schmach anlegen. 3:31 Denn der HERR verstößt nicht ewiglich; 3:32 sondern er betrübt wohl, und erbarmt sich wieder nach seiner Güte. 3:33 Denn er nicht von Herzen die Menschen plagt und betrübt, 3:34 als wollte er die Gefangenen auf Erden gar unter seine Füße zertreten 3:35 und eines Mannes Recht vor dem Allerhöchsten beugen lassen 3:36 und eines Menschen Sache verkehren lassen, gleich als sähe es der HERR nicht. 3:37 Wer darf denn sagen, daß solches geschehe ohne des HERRN Befehl 3:38 und daß nicht Böses und Gutes komme aus dem Munde des Allerhöchsten? 3:39 Wie murren denn die Leute im Leben also? Ein jeglicher murre wider seine Sünde! 3:40 Und laßt uns erforschen und prüfen unser Wesen und uns zum HERRN bekehren! 3:41 Laßt uns unser Herz samt den Händen aufheben zu Gott im Himmel! 3:42 Wir, wir haben gesündigt und sind ungehorsam gewesen; darum hast du billig nicht verschont; 3:43 sondern du hast uns mit Zorn überschüttet und verfolgt und ohne Barmherzigkeit erwürgt. 3:44 Du hast dich mit einer Wolke verdeckt, daß kein Gebet hindurch konnte. 3:45 Du hast uns zu Kot und Unflat gemacht unter den Völkern. 3:46 Alle unsre Feinde sperren ihr Maul auf wider uns. 3:47 Wir werden gedrückt und geplagt mit Schrecken und Angst. 3:48 Meine Augen rinnen mit Wasserbächen über den Jammer der Tochter meines Volks. 3:49 Meine Augen fließen und können nicht ablassen; denn es ist kein Aufhören da, 3:50 bis der HERR vom Himmel herabschaue uns sehe darein. 3:51 Mein Auge frißt mir das Leben weg um die Töchter meiner Stadt. 3:52 Meine Feinde haben mich gehetzt wie einen Vogel ohne Ursache; 3:53 sie haben mein Leben in einer Grube fast umgebracht und Steine auf mich geworfen; 3:54 sie haben mein Haupt mit Wasser überschüttet; da sprach ich: Nun bin ich gar dahin. 3:55 Ich rief aber deinen Namen an, HERR, unten aus der Grube, 3:56 und du erhörtest meine Stimme: Verbirg deine Ohren nicht vor meinem Seufzen und Schreien! 3:57 Du nahest dich zu mir, wenn ich dich anrufe, und sprichst: Fürchte dich nicht! 3:58 Du führest, HERR, die Sache meiner Seele und erlösest mein Leben. 3:59 Du siehest, HERR, wie mir so Unrecht geschieht; hilf mir zu meinem Recht! 3:60 Du siehst alle ihre Rache und alle ihre Gedanken wider mich. 3:61 HERR, du hörest ihr Schmähen und alle ihre Gedanken über mich, 3:62 die Lippen meiner Widersacher und ihr dichten wider mich täglich. 3:63 Schaue doch, sie sitzen oder stehen auf, so singen sie von mir ein Liedlein. 3:64 Vergilt ihnen, HERR, wie sie verdient haben! 3:65 Laß ihnen das Herz erschrecken, laß sie deinen Fluch fühlen! 3:66 Verfolge sie mit deinem Grimm und vertilge sie unter dem Himmel des HERRN.
3:28 daß ein Verlassener geduldig sei, wenn ihn etwas überfällt, 3:29 und seinen Mund in den Staub stecke und der Hoffnung warte 3:30 und lasse sich auf die Backen schlagen und viel Schmach anlegen. 3:31 Denn der HERR verstößt nicht ewiglich; 3:32 sondern er betrübt wohl, und erbarmt sich wieder nach seiner Güte. 3:33 Denn er nicht von Herzen die Menschen plagt und betrübt, 3:34 als wollte er die Gefangenen auf Erden gar unter seine Füße zertreten 3:35 und eines Mannes Recht vor dem Allerhöchsten beugen lassen 3:36 und eines Menschen Sache verkehren lassen, gleich als sähe es der HERR nicht. 3:37 Wer darf denn sagen, daß solches geschehe ohne des HERRN Befehl 3:38 und daß nicht Böses und Gutes komme aus dem Munde des Allerhöchsten? 3:39 Wie murren denn die Leute im Leben also? Ein jeglicher murre wider seine Sünde! 3:40 Und laßt uns erforschen und prüfen unser Wesen und uns zum HERRN bekehren! 3:41 Laßt uns unser Herz samt den Händen aufheben zu Gott im Himmel! 3:42 Wir, wir haben gesündigt und sind ungehorsam gewesen; darum hast du billig nicht verschont; 3:43 sondern du hast uns mit Zorn überschüttet und verfolgt und ohne Barmherzigkeit erwürgt. 3:44 Du hast dich mit einer Wolke verdeckt, daß kein Gebet hindurch konnte. 3:45 Du hast uns zu Kot und Unflat gemacht unter den Völkern. 3:46 Alle unsre Feinde sperren ihr Maul auf wider uns. 3:47 Wir werden gedrückt und geplagt mit Schrecken und Angst. 3:48 Meine Augen rinnen mit Wasserbächen über den Jammer der Tochter meines Volks. 3:49 Meine Augen fließen und können nicht ablassen; denn es ist kein Aufhören da, 3:50 bis der HERR vom Himmel herabschaue uns sehe darein. 3:51 Mein Auge frißt mir das Leben weg um die Töchter meiner Stadt. 3:52 Meine Feinde haben mich gehetzt wie einen Vogel ohne Ursache; 3:53 sie haben mein Leben in einer Grube fast umgebracht und Steine auf mich geworfen; 3:54 sie haben mein Haupt mit Wasser überschüttet; da sprach ich: Nun bin ich gar dahin. 3:55 Ich rief aber deinen Namen an, HERR, unten aus der Grube, 3:56 und du erhörtest meine Stimme: Verbirg deine Ohren nicht vor meinem Seufzen und Schreien! 3:57 Du nahest dich zu mir, wenn ich dich anrufe, und sprichst: Fürchte dich nicht! 3:58 Du führest, HERR, die Sache meiner Seele und erlösest mein Leben. 3:59 Du siehest, HERR, wie mir so Unrecht geschieht; hilf mir zu meinem Recht! 3:60 Du siehst alle ihre Rache und alle ihre Gedanken wider mich. 3:61 HERR, du hörest ihr Schmähen und alle ihre Gedanken über mich, 3:62 die Lippen meiner Widersacher und ihr dichten wider mich täglich. 3:63 Schaue doch, sie sitzen oder stehen auf, so singen sie von mir ein Liedlein. 3:64 Vergilt ihnen, HERR, wie sie verdient haben! 3:65 Laß ihnen das Herz erschrecken, laß sie deinen Fluch fühlen! 3:66 Verfolge sie mit deinem Grimm und vertilge sie unter dem Himmel des HERRN.
3:29 und seinen Mund in den Staub stecke und der Hoffnung warte 3:30 und lasse sich auf die Backen schlagen und viel Schmach anlegen. 3:31 Denn der HERR verstößt nicht ewiglich; 3:32 sondern er betrübt wohl, und erbarmt sich wieder nach seiner Güte. 3:33 Denn er nicht von Herzen die Menschen plagt und betrübt, 3:34 als wollte er die Gefangenen auf Erden gar unter seine Füße zertreten 3:35 und eines Mannes Recht vor dem Allerhöchsten beugen lassen 3:36 und eines Menschen Sache verkehren lassen, gleich als sähe es der HERR nicht. 3:37 Wer darf denn sagen, daß solches geschehe ohne des HERRN Befehl 3:38 und daß nicht Böses und Gutes komme aus dem Munde des Allerhöchsten? 3:39 Wie murren denn die Leute im Leben also? Ein jeglicher murre wider seine Sünde! 3:40 Und laßt uns erforschen und prüfen unser Wesen und uns zum HERRN bekehren! 3:41 Laßt uns unser Herz samt den Händen aufheben zu Gott im Himmel! 3:42 Wir, wir haben gesündigt und sind ungehorsam gewesen; darum hast du billig nicht verschont; 3:43 sondern du hast uns mit Zorn überschüttet und verfolgt und ohne Barmherzigkeit erwürgt. 3:44 Du hast dich mit einer Wolke verdeckt, daß kein Gebet hindurch konnte. 3:45 Du hast uns zu Kot und Unflat gemacht unter den Völkern. 3:46 Alle unsre Feinde sperren ihr Maul auf wider uns. 3:47 Wir werden gedrückt und geplagt mit Schrecken und Angst. 3:48 Meine Augen rinnen mit Wasserbächen über den Jammer der Tochter meines Volks. 3:49 Meine Augen fließen und können nicht ablassen; denn es ist kein Aufhören da, 3:50 bis der HERR vom Himmel herabschaue uns sehe darein. 3:51 Mein Auge frißt mir das Leben weg um die Töchter meiner Stadt. 3:52 Meine Feinde haben mich gehetzt wie einen Vogel ohne Ursache; 3:53 sie haben mein Leben in einer Grube fast umgebracht und Steine auf mich geworfen; 3:54 sie haben mein Haupt mit Wasser überschüttet; da sprach ich: Nun bin ich gar dahin. 3:55 Ich rief aber deinen Namen an, HERR, unten aus der Grube, 3:56 und du erhörtest meine Stimme: Verbirg deine Ohren nicht vor meinem Seufzen und Schreien! 3:57 Du nahest dich zu mir, wenn ich dich anrufe, und sprichst: Fürchte dich nicht! 3:58 Du führest, HERR, die Sache meiner Seele und erlösest mein Leben. 3:59 Du siehest, HERR, wie mir so Unrecht geschieht; hilf mir zu meinem Recht! 3:60 Du siehst alle ihre Rache und alle ihre Gedanken wider mich. 3:61 HERR, du hörest ihr Schmähen und alle ihre Gedanken über mich, 3:62 die Lippen meiner Widersacher und ihr dichten wider mich täglich. 3:63 Schaue doch, sie sitzen oder stehen auf, so singen sie von mir ein Liedlein. 3:64 Vergilt ihnen, HERR, wie sie verdient haben! 3:65 Laß ihnen das Herz erschrecken, laß sie deinen Fluch fühlen! 3:66 Verfolge sie mit deinem Grimm und vertilge sie unter dem Himmel des HERRN.
3:30 und lasse sich auf die Backen schlagen und viel Schmach anlegen. 3:31 Denn der HERR verstößt nicht ewiglich; 3:32 sondern er betrübt wohl, und erbarmt sich wieder nach seiner Güte. 3:33 Denn er nicht von Herzen die Menschen plagt und betrübt, 3:34 als wollte er die Gefangenen auf Erden gar unter seine Füße zertreten 3:35 und eines Mannes Recht vor dem Allerhöchsten beugen lassen 3:36 und eines Menschen Sache verkehren lassen, gleich als sähe es der HERR nicht. 3:37 Wer darf denn sagen, daß solches geschehe ohne des HERRN Befehl 3:38 und daß nicht Böses und Gutes komme aus dem Munde des Allerhöchsten? 3:39 Wie murren denn die Leute im Leben also? Ein jeglicher murre wider seine Sünde! 3:40 Und laßt uns erforschen und prüfen unser Wesen und uns zum HERRN bekehren! 3:41 Laßt uns unser Herz samt den Händen aufheben zu Gott im Himmel! 3:42 Wir, wir haben gesündigt und sind ungehorsam gewesen; darum hast du billig nicht verschont; 3:43 sondern du hast uns mit Zorn überschüttet und verfolgt und ohne Barmherzigkeit erwürgt. 3:44 Du hast dich mit einer Wolke verdeckt, daß kein Gebet hindurch konnte. 3:45 Du hast uns zu Kot und Unflat gemacht unter den Völkern. 3:46 Alle unsre Feinde sperren ihr Maul auf wider uns. 3:47 Wir werden gedrückt und geplagt mit Schrecken und Angst. 3:48 Meine Augen rinnen mit Wasserbächen über den Jammer der Tochter meines Volks. 3:49 Meine Augen fließen und können nicht ablassen; denn es ist kein Aufhören da, 3:50 bis der HERR vom Himmel herabschaue uns sehe darein. 3:51 Mein Auge frißt mir das Leben weg um die Töchter meiner Stadt. 3:52 Meine Feinde haben mich gehetzt wie einen Vogel ohne Ursache; 3:53 sie haben mein Leben in einer Grube fast umgebracht und Steine auf mich geworfen; 3:54 sie haben mein Haupt mit Wasser überschüttet; da sprach ich: Nun bin ich gar dahin. 3:55 Ich rief aber deinen Namen an, HERR, unten aus der Grube, 3:56 und du erhörtest meine Stimme: Verbirg deine Ohren nicht vor meinem Seufzen und Schreien! 3:57 Du nahest dich zu mir, wenn ich dich anrufe, und sprichst: Fürchte dich nicht! 3:58 Du führest, HERR, die Sache meiner Seele und erlösest mein Leben. 3:59 Du siehest, HERR, wie mir so Unrecht geschieht; hilf mir zu meinem Recht! 3:60 Du siehst alle ihre Rache und alle ihre Gedanken wider mich. 3:61 HERR, du hörest ihr Schmähen und alle ihre Gedanken über mich, 3:62 die Lippen meiner Widersacher und ihr dichten wider mich täglich. 3:63 Schaue doch, sie sitzen oder stehen auf, so singen sie von mir ein Liedlein. 3:64 Vergilt ihnen, HERR, wie sie verdient haben! 3:65 Laß ihnen das Herz erschrecken, laß sie deinen Fluch fühlen! 3:66 Verfolge sie mit deinem Grimm und vertilge sie unter dem Himmel des HERRN.
3:31 Denn der HERR verstößt nicht ewiglich; 3:32 sondern er betrübt wohl, und erbarmt sich wieder nach seiner Güte. 3:33 Denn er nicht von Herzen die Menschen plagt und betrübt, 3:34 als wollte er die Gefangenen auf Erden gar unter seine Füße zertreten 3:35 und eines Mannes Recht vor dem Allerhöchsten beugen lassen 3:36 und eines Menschen Sache verkehren lassen, gleich als sähe es der HERR nicht. 3:37 Wer darf denn sagen, daß solches geschehe ohne des HERRN Befehl 3:38 und daß nicht Böses und Gutes komme aus dem Munde des Allerhöchsten? 3:39 Wie murren denn die Leute im Leben also? Ein jeglicher murre wider seine Sünde! 3:40 Und laßt uns erforschen und prüfen unser Wesen und uns zum HERRN bekehren! 3:41 Laßt uns unser Herz samt den Händen aufheben zu Gott im Himmel! 3:42 Wir, wir haben gesündigt und sind ungehorsam gewesen; darum hast du billig nicht verschont; 3:43 sondern du hast uns mit Zorn überschüttet und verfolgt und ohne Barmherzigkeit erwürgt. 3:44 Du hast dich mit einer Wolke verdeckt, daß kein Gebet hindurch konnte. 3:45 Du hast uns zu Kot und Unflat gemacht unter den Völkern. 3:46 Alle unsre Feinde sperren ihr Maul auf wider uns. 3:47 Wir werden gedrückt und geplagt mit Schrecken und Angst. 3:48 Meine Augen rinnen mit Wasserbächen über den Jammer der Tochter meines Volks. 3:49 Meine Augen fließen und können nicht ablassen; denn es ist kein Aufhören da, 3:50 bis der HERR vom Himmel herabschaue uns sehe darein. 3:51 Mein Auge frißt mir das Leben weg um die Töchter meiner Stadt. 3:52 Meine Feinde haben mich gehetzt wie einen Vogel ohne Ursache; 3:53 sie haben mein Leben in einer Grube fast umgebracht und Steine auf mich geworfen; 3:54 sie haben mein Haupt mit Wasser überschüttet; da sprach ich: Nun bin ich gar dahin. 3:55 Ich rief aber deinen Namen an, HERR, unten aus der Grube, 3:56 und du erhörtest meine Stimme: Verbirg deine Ohren nicht vor meinem Seufzen und Schreien! 3:57 Du nahest dich zu mir, wenn ich dich anrufe, und sprichst: Fürchte dich nicht! 3:58 Du führest, HERR, die Sache meiner Seele und erlösest mein Leben. 3:59 Du siehest, HERR, wie mir so Unrecht geschieht; hilf mir zu meinem Recht! 3:60 Du siehst alle ihre Rache und alle ihre Gedanken wider mich. 3:61 HERR, du hörest ihr Schmähen und alle ihre Gedanken über mich, 3:62 die Lippen meiner Widersacher und ihr dichten wider mich täglich. 3:63 Schaue doch, sie sitzen oder stehen auf, so singen sie von mir ein Liedlein. 3:64 Vergilt ihnen, HERR, wie sie verdient haben! 3:65 Laß ihnen das Herz erschrecken, laß sie deinen Fluch fühlen! 3:66 Verfolge sie mit deinem Grimm und vertilge sie unter dem Himmel des HERRN.
3:32 sondern er betrübt wohl, und erbarmt sich wieder nach seiner Güte. 3:33 Denn er nicht von Herzen die Menschen plagt und betrübt, 3:34 als wollte er die Gefangenen auf Erden gar unter seine Füße zertreten 3:35 und eines Mannes Recht vor dem Allerhöchsten beugen lassen 3:36 und eines Menschen Sache verkehren lassen, gleich als sähe es der HERR nicht. 3:37 Wer darf denn sagen, daß solches geschehe ohne des HERRN Befehl 3:38 und daß nicht Böses und Gutes komme aus dem Munde des Allerhöchsten? 3:39 Wie murren denn die Leute im Leben also? Ein jeglicher murre wider seine Sünde! 3:40 Und laßt uns erforschen und prüfen unser Wesen und uns zum HERRN bekehren! 3:41 Laßt uns unser Herz samt den Händen aufheben zu Gott im Himmel! 3:42 Wir, wir haben gesündigt und sind ungehorsam gewesen; darum hast du billig nicht verschont; 3:43 sondern du hast uns mit Zorn überschüttet und verfolgt und ohne Barmherzigkeit erwürgt. 3:44 Du hast dich mit einer Wolke verdeckt, daß kein Gebet hindurch konnte. 3:45 Du hast uns zu Kot und Unflat gemacht unter den Völkern. 3:46 Alle unsre Feinde sperren ihr Maul auf wider uns. 3:47 Wir werden gedrückt und geplagt mit Schrecken und Angst. 3:48 Meine Augen rinnen mit Wasserbächen über den Jammer der Tochter meines Volks. 3:49 Meine Augen fließen und können nicht ablassen; denn es ist kein Aufhören da, 3:50 bis der HERR vom Himmel herabschaue uns sehe darein. 3:51 Mein Auge frißt mir das Leben weg um die Töchter meiner Stadt. 3:52 Meine Feinde haben mich gehetzt wie einen Vogel ohne Ursache; 3:53 sie haben mein Leben in einer Grube fast umgebracht und Steine auf mich geworfen; 3:54 sie haben mein Haupt mit Wasser überschüttet; da sprach ich: Nun bin ich gar dahin. 3:55 Ich rief aber deinen Namen an, HERR, unten aus der Grube, 3:56 und du erhörtest meine Stimme: Verbirg deine Ohren nicht vor meinem Seufzen und Schreien! 3:57 Du nahest dich zu mir, wenn ich dich anrufe, und sprichst: Fürchte dich nicht! 3:58 Du führest, HERR, die Sache meiner Seele und erlösest mein Leben. 3:59 Du siehest, HERR, wie mir so Unrecht geschieht; hilf mir zu meinem Recht! 3:60 Du siehst alle ihre Rache und alle ihre Gedanken wider mich. 3:61 HERR, du hörest ihr Schmähen und alle ihre Gedanken über mich, 3:62 die Lippen meiner Widersacher und ihr dichten wider mich täglich. 3:63 Schaue doch, sie sitzen oder stehen auf, so singen sie von mir ein Liedlein. 3:64 Vergilt ihnen, HERR, wie sie verdient haben! 3:65 Laß ihnen das Herz erschrecken, laß sie deinen Fluch fühlen! 3:66 Verfolge sie mit deinem Grimm und vertilge sie unter dem Himmel des HERRN.
3:33 Denn er nicht von Herzen die Menschen plagt und betrübt, 3:34 als wollte er die Gefangenen auf Erden gar unter seine Füße zertreten 3:35 und eines Mannes Recht vor dem Allerhöchsten beugen lassen 3:36 und eines Menschen Sache verkehren lassen, gleich als sähe es der HERR nicht. 3:37 Wer darf denn sagen, daß solches geschehe ohne des HERRN Befehl 3:38 und daß nicht Böses und Gutes komme aus dem Munde des Allerhöchsten? 3:39 Wie murren denn die Leute im Leben also? Ein jeglicher murre wider seine Sünde! 3:40 Und laßt uns erforschen und prüfen unser Wesen und uns zum HERRN bekehren! 3:41 Laßt uns unser Herz samt den Händen aufheben zu Gott im Himmel! 3:42 Wir, wir haben gesündigt und sind ungehorsam gewesen; darum hast du billig nicht verschont; 3:43 sondern du hast uns mit Zorn überschüttet und verfolgt und ohne Barmherzigkeit erwürgt. 3:44 Du hast dich mit einer Wolke verdeckt, daß kein Gebet hindurch konnte. 3:45 Du hast uns zu Kot und Unflat gemacht unter den Völkern. 3:46 Alle unsre Feinde sperren ihr Maul auf wider uns. 3:47 Wir werden gedrückt und geplagt mit Schrecken und Angst. 3:48 Meine Augen rinnen mit Wasserbächen über den Jammer der Tochter meines Volks. 3:49 Meine Augen fließen und können nicht ablassen; denn es ist kein Aufhören da, 3:50 bis der HERR vom Himmel herabschaue uns sehe darein. 3:51 Mein Auge frißt mir das Leben weg um die Töchter meiner Stadt. 3:52 Meine Feinde haben mich gehetzt wie einen Vogel ohne Ursache; 3:53 sie haben mein Leben in einer Grube fast umgebracht und Steine auf mich geworfen; 3:54 sie haben mein Haupt mit Wasser überschüttet; da sprach ich: Nun bin ich gar dahin. 3:55 Ich rief aber deinen Namen an, HERR, unten aus der Grube, 3:56 und du erhörtest meine Stimme: Verbirg deine Ohren nicht vor meinem Seufzen und Schreien! 3:57 Du nahest dich zu mir, wenn ich dich anrufe, und sprichst: Fürchte dich nicht! 3:58 Du führest, HERR, die Sache meiner Seele und erlösest mein Leben. 3:59 Du siehest, HERR, wie mir so Unrecht geschieht; hilf mir zu meinem Recht! 3:60 Du siehst alle ihre Rache und alle ihre Gedanken wider mich. 3:61 HERR, du hörest ihr Schmähen und alle ihre Gedanken über mich, 3:62 die Lippen meiner Widersacher und ihr dichten wider mich täglich. 3:63 Schaue doch, sie sitzen oder stehen auf, so singen sie von mir ein Liedlein. 3:64 Vergilt ihnen, HERR, wie sie verdient haben! 3:65 Laß ihnen das Herz erschrecken, laß sie deinen Fluch fühlen! 3:66 Verfolge sie mit deinem Grimm und vertilge sie unter dem Himmel des HERRN.
3:34 als wollte er die Gefangenen auf Erden gar unter seine Füße zertreten 3:35 und eines Mannes Recht vor dem Allerhöchsten beugen lassen 3:36 und eines Menschen Sache verkehren lassen, gleich als sähe es der HERR nicht. 3:37 Wer darf denn sagen, daß solches geschehe ohne des HERRN Befehl 3:38 und daß nicht Böses und Gutes komme aus dem Munde des Allerhöchsten? 3:39 Wie murren denn die Leute im Leben also? Ein jeglicher murre wider seine Sünde! 3:40 Und laßt uns erforschen und prüfen unser Wesen und uns zum HERRN bekehren! 3:41 Laßt uns unser Herz samt den Händen aufheben zu Gott im Himmel! 3:42 Wir, wir haben gesündigt und sind ungehorsam gewesen; darum hast du billig nicht verschont; 3:43 sondern du hast uns mit Zorn überschüttet und verfolgt und ohne Barmherzigkeit erwürgt. 3:44 Du hast dich mit einer Wolke verdeckt, daß kein Gebet hindurch konnte. 3:45 Du hast uns zu Kot und Unflat gemacht unter den Völkern. 3:46 Alle unsre Feinde sperren ihr Maul auf wider uns. 3:47 Wir werden gedrückt und geplagt mit Schrecken und Angst. 3:48 Meine Augen rinnen mit Wasserbächen über den Jammer der Tochter meines Volks. 3:49 Meine Augen fließen und können nicht ablassen; denn es ist kein Aufhören da, 3:50 bis der HERR vom Himmel herabschaue uns sehe darein. 3:51 Mein Auge frißt mir das Leben weg um die Töchter meiner Stadt. 3:52 Meine Feinde haben mich gehetzt wie einen Vogel ohne Ursache; 3:53 sie haben mein Leben in einer Grube fast umgebracht und Steine auf mich geworfen; 3:54 sie haben mein Haupt mit Wasser überschüttet; da sprach ich: Nun bin ich gar dahin. 3:55 Ich rief aber deinen Namen an, HERR, unten aus der Grube, 3:56 und du erhörtest meine Stimme: Verbirg deine Ohren nicht vor meinem Seufzen und Schreien! 3:57 Du nahest dich zu mir, wenn ich dich anrufe, und sprichst: Fürchte dich nicht! 3:58 Du führest, HERR, die Sache meiner Seele und erlösest mein Leben. 3:59 Du siehest, HERR, wie mir so Unrecht geschieht; hilf mir zu meinem Recht! 3:60 Du siehst alle ihre Rache und alle ihre Gedanken wider mich. 3:61 HERR, du hörest ihr Schmähen und alle ihre Gedanken über mich, 3:62 die Lippen meiner Widersacher und ihr dichten wider mich täglich. 3:63 Schaue doch, sie sitzen oder stehen auf, so singen sie von mir ein Liedlein. 3:64 Vergilt ihnen, HERR, wie sie verdient haben! 3:65 Laß ihnen das Herz erschrecken, laß sie deinen Fluch fühlen! 3:66 Verfolge sie mit deinem Grimm und vertilge sie unter dem Himmel des HERRN.
3:35 und eines Mannes Recht vor dem Allerhöchsten beugen lassen 3:36 und eines Menschen Sache verkehren lassen, gleich als sähe es der HERR nicht. 3:37 Wer darf denn sagen, daß solches geschehe ohne des HERRN Befehl 3:38 und daß nicht Böses und Gutes komme aus dem Munde des Allerhöchsten? 3:39 Wie murren denn die Leute im Leben also? Ein jeglicher murre wider seine Sünde! 3:40 Und laßt uns erforschen und prüfen unser Wesen und uns zum HERRN bekehren! 3:41 Laßt uns unser Herz samt den Händen aufheben zu Gott im Himmel! 3:42 Wir, wir haben gesündigt und sind ungehorsam gewesen; darum hast du billig nicht verschont; 3:43 sondern du hast uns mit Zorn überschüttet und verfolgt und ohne Barmherzigkeit erwürgt. 3:44 Du hast dich mit einer Wolke verdeckt, daß kein Gebet hindurch konnte. 3:45 Du hast uns zu Kot und Unflat gemacht unter den Völkern. 3:46 Alle unsre Feinde sperren ihr Maul auf wider uns. 3:47 Wir werden gedrückt und geplagt mit Schrecken und Angst. 3:48 Meine Augen rinnen mit Wasserbächen über den Jammer der Tochter meines Volks. 3:49 Meine Augen fließen und können nicht ablassen; denn es ist kein Aufhören da, 3:50 bis der HERR vom Himmel herabschaue uns sehe darein. 3:51 Mein Auge frißt mir das Leben weg um die Töchter meiner Stadt. 3:52 Meine Feinde haben mich gehetzt wie einen Vogel ohne Ursache; 3:53 sie haben mein Leben in einer Grube fast umgebracht und Steine auf mich geworfen; 3:54 sie haben mein Haupt mit Wasser überschüttet; da sprach ich: Nun bin ich gar dahin. 3:55 Ich rief aber deinen Namen an, HERR, unten aus der Grube, 3:56 und du erhörtest meine Stimme: Verbirg deine Ohren nicht vor meinem Seufzen und Schreien! 3:57 Du nahest dich zu mir, wenn ich dich anrufe, und sprichst: Fürchte dich nicht! 3:58 Du führest, HERR, die Sache meiner Seele und erlösest mein Leben. 3:59 Du siehest, HERR, wie mir so Unrecht geschieht; hilf mir zu meinem Recht! 3:60 Du siehst alle ihre Rache und alle ihre Gedanken wider mich. 3:61 HERR, du hörest ihr Schmähen und alle ihre Gedanken über mich, 3:62 die Lippen meiner Widersacher und ihr dichten wider mich täglich. 3:63 Schaue doch, sie sitzen oder stehen auf, so singen sie von mir ein Liedlein. 3:64 Vergilt ihnen, HERR, wie sie verdient haben! 3:65 Laß ihnen das Herz erschrecken, laß sie deinen Fluch fühlen! 3:66 Verfolge sie mit deinem Grimm und vertilge sie unter dem Himmel des HERRN.
3:36 und eines Menschen Sache verkehren lassen, gleich als sähe es der HERR nicht. 3:37 Wer darf denn sagen, daß solches geschehe ohne des HERRN Befehl 3:38 und daß nicht Böses und Gutes komme aus dem Munde des Allerhöchsten? 3:39 Wie murren denn die Leute im Leben also? Ein jeglicher murre wider seine Sünde! 3:40 Und laßt uns erforschen und prüfen unser Wesen und uns zum HERRN bekehren! 3:41 Laßt uns unser Herz samt den Händen aufheben zu Gott im Himmel! 3:42 Wir, wir haben gesündigt und sind ungehorsam gewesen; darum hast du billig nicht verschont; 3:43 sondern du hast uns mit Zorn überschüttet und verfolgt und ohne Barmherzigkeit erwürgt. 3:44 Du hast dich mit einer Wolke verdeckt, daß kein Gebet hindurch konnte. 3:45 Du hast uns zu Kot und Unflat gemacht unter den Völkern. 3:46 Alle unsre Feinde sperren ihr Maul auf wider uns. 3:47 Wir werden gedrückt und geplagt mit Schrecken und Angst. 3:48 Meine Augen rinnen mit Wasserbächen über den Jammer der Tochter meines Volks. 3:49 Meine Augen fließen und können nicht ablassen; denn es ist kein Aufhören da, 3:50 bis der HERR vom Himmel herabschaue uns sehe darein. 3:51 Mein Auge frißt mir das Leben weg um die Töchter meiner Stadt. 3:52 Meine Feinde haben mich gehetzt wie einen Vogel ohne Ursache; 3:53 sie haben mein Leben in einer Grube fast umgebracht und Steine auf mich geworfen; 3:54 sie haben mein Haupt mit Wasser überschüttet; da sprach ich: Nun bin ich gar dahin. 3:55 Ich rief aber deinen Namen an, HERR, unten aus der Grube, 3:56 und du erhörtest meine Stimme: Verbirg deine Ohren nicht vor meinem Seufzen und Schreien! 3:57 Du nahest dich zu mir, wenn ich dich anrufe, und sprichst: Fürchte dich nicht! 3:58 Du führest, HERR, die Sache meiner Seele und erlösest mein Leben. 3:59 Du siehest, HERR, wie mir so Unrecht geschieht; hilf mir zu meinem Recht! 3:60 Du siehst alle ihre Rache und alle ihre Gedanken wider mich. 3:61 HERR, du hörest ihr Schmähen und alle ihre Gedanken über mich, 3:62 die Lippen meiner Widersacher und ihr dichten wider mich täglich. 3:63 Schaue doch, sie sitzen oder stehen auf, so singen sie von mir ein Liedlein. 3:64 Vergilt ihnen, HERR, wie sie verdient haben! 3:65 Laß ihnen das Herz erschrecken, laß sie deinen Fluch fühlen! 3:66 Verfolge sie mit deinem Grimm und vertilge sie unter dem Himmel des HERRN.
3:37 Wer darf denn sagen, daß solches geschehe ohne des HERRN Befehl 3:38 und daß nicht Böses und Gutes komme aus dem Munde des Allerhöchsten? 3:39 Wie murren denn die Leute im Leben also? Ein jeglicher murre wider seine Sünde! 3:40 Und laßt uns erforschen und prüfen unser Wesen und uns zum HERRN bekehren! 3:41 Laßt uns unser Herz samt den Händen aufheben zu Gott im Himmel! 3:42 Wir, wir haben gesündigt und sind ungehorsam gewesen; darum hast du billig nicht verschont; 3:43 sondern du hast uns mit Zorn überschüttet und verfolgt und ohne Barmherzigkeit erwürgt. 3:44 Du hast dich mit einer Wolke verdeckt, daß kein Gebet hindurch konnte. 3:45 Du hast uns zu Kot und Unflat gemacht unter den Völkern. 3:46 Alle unsre Feinde sperren ihr Maul auf wider uns. 3:47 Wir werden gedrückt und geplagt mit Schrecken und Angst. 3:48 Meine Augen rinnen mit Wasserbächen über den Jammer der Tochter meines Volks. 3:49 Meine Augen fließen und können nicht ablassen; denn es ist kein Aufhören da, 3:50 bis der HERR vom Himmel herabschaue uns sehe darein. 3:51 Mein Auge frißt mir das Leben weg um die Töchter meiner Stadt. 3:52 Meine Feinde haben mich gehetzt wie einen Vogel ohne Ursache; 3:53 sie haben mein Leben in einer Grube fast umgebracht und Steine auf mich geworfen; 3:54 sie haben mein Haupt mit Wasser überschüttet; da sprach ich: Nun bin ich gar dahin. 3:55 Ich rief aber deinen Namen an, HERR, unten aus der Grube, 3:56 und du erhörtest meine Stimme: Verbirg deine Ohren nicht vor meinem Seufzen und Schreien! 3:57 Du nahest dich zu mir, wenn ich dich anrufe, und sprichst: Fürchte dich nicht! 3:58 Du führest, HERR, die Sache meiner Seele und erlösest mein Leben. 3:59 Du siehest, HERR, wie mir so Unrecht geschieht; hilf mir zu meinem Recht! 3:60 Du siehst alle ihre Rache und alle ihre Gedanken wider mich. 3:61 HERR, du hörest ihr Schmähen und alle ihre Gedanken über mich, 3:62 die Lippen meiner Widersacher und ihr dichten wider mich täglich. 3:63 Schaue doch, sie sitzen oder stehen auf, so singen sie von mir ein Liedlein. 3:64 Vergilt ihnen, HERR, wie sie verdient haben! 3:65 Laß ihnen das Herz erschrecken, laß sie deinen Fluch fühlen! 3:66 Verfolge sie mit deinem Grimm und vertilge sie unter dem Himmel des HERRN.
3:38 und daß nicht Böses und Gutes komme aus dem Munde des Allerhöchsten? 3:39 Wie murren denn die Leute im Leben also? Ein jeglicher murre wider seine Sünde! 3:40 Und laßt uns erforschen und prüfen unser Wesen und uns zum HERRN bekehren! 3:41 Laßt uns unser Herz samt den Händen aufheben zu Gott im Himmel! 3:42 Wir, wir haben gesündigt und sind ungehorsam gewesen; darum hast du billig nicht verschont; 3:43 sondern du hast uns mit Zorn überschüttet und verfolgt und ohne Barmherzigkeit erwürgt. 3:44 Du hast dich mit einer Wolke verdeckt, daß kein Gebet hindurch konnte. 3:45 Du hast uns zu Kot und Unflat gemacht unter den Völkern. 3:46 Alle unsre Feinde sperren ihr Maul auf wider uns. 3:47 Wir werden gedrückt und geplagt mit Schrecken und Angst. 3:48 Meine Augen rinnen mit Wasserbächen über den Jammer der Tochter meines Volks. 3:49 Meine Augen fließen und können nicht ablassen; denn es ist kein Aufhören da, 3:50 bis der HERR vom Himmel herabschaue uns sehe darein. 3:51 Mein Auge frißt mir das Leben weg um die Töchter meiner Stadt. 3:52 Meine Feinde haben mich gehetzt wie einen Vogel ohne Ursache; 3:53 sie haben mein Leben in einer Grube fast umgebracht und Steine auf mich geworfen; 3:54 sie haben mein Haupt mit Wasser überschüttet; da sprach ich: Nun bin ich gar dahin. 3:55 Ich rief aber deinen Namen an, HERR, unten aus der Grube, 3:56 und du erhörtest meine Stimme: Verbirg deine Ohren nicht vor meinem Seufzen und Schreien! 3:57 Du nahest dich zu mir, wenn ich dich anrufe, und sprichst: Fürchte dich nicht! 3:58 Du führest, HERR, die Sache meiner Seele und erlösest mein Leben. 3:59 Du siehest, HERR, wie mir so Unrecht geschieht; hilf mir zu meinem Recht! 3:60 Du siehst alle ihre Rache und alle ihre Gedanken wider mich. 3:61 HERR, du hörest ihr Schmähen und alle ihre Gedanken über mich, 3:62 die Lippen meiner Widersacher und ihr dichten wider mich täglich. 3:63 Schaue doch, sie sitzen oder stehen auf, so singen sie von mir ein Liedlein. 3:64 Vergilt ihnen, HERR, wie sie verdient haben! 3:65 Laß ihnen das Herz erschrecken, laß sie deinen Fluch fühlen! 3:66 Verfolge sie mit deinem Grimm und vertilge sie unter dem Himmel des HERRN.
3:39 Wie murren denn die Leute im Leben also? Ein jeglicher murre wider seine Sünde! 3:40 Und laßt uns erforschen und prüfen unser Wesen und uns zum HERRN bekehren! 3:41 Laßt uns unser Herz samt den Händen aufheben zu Gott im Himmel! 3:42 Wir, wir haben gesündigt und sind ungehorsam gewesen; darum hast du billig nicht verschont; 3:43 sondern du hast uns mit Zorn überschüttet und verfolgt und ohne Barmherzigkeit erwürgt. 3:44 Du hast dich mit einer Wolke verdeckt, daß kein Gebet hindurch konnte. 3:45 Du hast uns zu Kot und Unflat gemacht unter den Völkern. 3:46 Alle unsre Feinde sperren ihr Maul auf wider uns. 3:47 Wir werden gedrückt und geplagt mit Schrecken und Angst. 3:48 Meine Augen rinnen mit Wasserbächen über den Jammer der Tochter meines Volks. 3:49 Meine Augen fließen und können nicht ablassen; denn es ist kein Aufhören da, 3:50 bis der HERR vom Himmel herabschaue uns sehe darein. 3:51 Mein Auge frißt mir das Leben weg um die Töchter meiner Stadt. 3:52 Meine Feinde haben mich gehetzt wie einen Vogel ohne Ursache; 3:53 sie haben mein Leben in einer Grube fast umgebracht und Steine auf mich geworfen; 3:54 sie haben mein Haupt mit Wasser überschüttet; da sprach ich: Nun bin ich gar dahin. 3:55 Ich rief aber deinen Namen an, HERR, unten aus der Grube, 3:56 und du erhörtest meine Stimme: Verbirg deine Ohren nicht vor meinem Seufzen und Schreien! 3:57 Du nahest dich zu mir, wenn ich dich anrufe, und sprichst: Fürchte dich nicht! 3:58 Du führest, HERR, die Sache meiner Seele und erlösest mein Leben. 3:59 Du siehest, HERR, wie mir so Unrecht geschieht; hilf mir zu meinem Recht! 3:60 Du siehst alle ihre Rache und alle ihre Gedanken wider mich. 3:61 HERR, du hörest ihr Schmähen und alle ihre Gedanken über mich, 3:62 die Lippen meiner Widersacher und ihr dichten wider mich täglich. 3:63 Schaue doch, sie sitzen oder stehen auf, so singen sie von mir ein Liedlein. 3:64 Vergilt ihnen, HERR, wie sie verdient haben! 3:65 Laß ihnen das Herz erschrecken, laß sie deinen Fluch fühlen! 3:66 Verfolge sie mit deinem Grimm und vertilge sie unter dem Himmel des HERRN.
3:40 Und laßt uns erforschen und prüfen unser Wesen und uns zum HERRN bekehren! 3:41 Laßt uns unser Herz samt den Händen aufheben zu Gott im Himmel! 3:42 Wir, wir haben gesündigt und sind ungehorsam gewesen; darum hast du billig nicht verschont; 3:43 sondern du hast uns mit Zorn überschüttet und verfolgt und ohne Barmherzigkeit erwürgt. 3:44 Du hast dich mit einer Wolke verdeckt, daß kein Gebet hindurch konnte. 3:45 Du hast uns zu Kot und Unflat gemacht unter den Völkern. 3:46 Alle unsre Feinde sperren ihr Maul auf wider uns. 3:47 Wir werden gedrückt und geplagt mit Schrecken und Angst. 3:48 Meine Augen rinnen mit Wasserbächen über den Jammer der Tochter meines Volks. 3:49 Meine Augen fließen und können nicht ablassen; denn es ist kein Aufhören da, 3:50 bis der HERR vom Himmel herabschaue uns sehe darein. 3:51 Mein Auge frißt mir das Leben weg um die Töchter meiner Stadt. 3:52 Meine Feinde haben mich gehetzt wie einen Vogel ohne Ursache; 3:53 sie haben mein Leben in einer Grube fast umgebracht und Steine auf mich geworfen; 3:54 sie haben mein Haupt mit Wasser überschüttet; da sprach ich: Nun bin ich gar dahin. 3:55 Ich rief aber deinen Namen an, HERR, unten aus der Grube, 3:56 und du erhörtest meine Stimme: Verbirg deine Ohren nicht vor meinem Seufzen und Schreien! 3:57 Du nahest dich zu mir, wenn ich dich anrufe, und sprichst: Fürchte dich nicht! 3:58 Du führest, HERR, die Sache meiner Seele und erlösest mein Leben. 3:59 Du siehest, HERR, wie mir so Unrecht geschieht; hilf mir zu meinem Recht! 3:60 Du siehst alle ihre Rache und alle ihre Gedanken wider mich. 3:61 HERR, du hörest ihr Schmähen und alle ihre Gedanken über mich, 3:62 die Lippen meiner Widersacher und ihr dichten wider mich täglich. 3:63 Schaue doch, sie sitzen oder stehen auf, so singen sie von mir ein Liedlein. 3:64 Vergilt ihnen, HERR, wie sie verdient haben! 3:65 Laß ihnen das Herz erschrecken, laß sie deinen Fluch fühlen! 3:66 Verfolge sie mit deinem Grimm und vertilge sie unter dem Himmel des HERRN.
3:41 Laßt uns unser Herz samt den Händen aufheben zu Gott im Himmel! 3:42 Wir, wir haben gesündigt und sind ungehorsam gewesen; darum hast du billig nicht verschont; 3:43 sondern du hast uns mit Zorn überschüttet und verfolgt und ohne Barmherzigkeit erwürgt. 3:44 Du hast dich mit einer Wolke verdeckt, daß kein Gebet hindurch konnte. 3:45 Du hast uns zu Kot und Unflat gemacht unter den Völkern. 3:46 Alle unsre Feinde sperren ihr Maul auf wider uns. 3:47 Wir werden gedrückt und geplagt mit Schrecken und Angst. 3:48 Meine Augen rinnen mit Wasserbächen über den Jammer der Tochter meines Volks. 3:49 Meine Augen fließen und können nicht ablassen; denn es ist kein Aufhören da, 3:50 bis der HERR vom Himmel herabschaue uns sehe darein. 3:51 Mein Auge frißt mir das Leben weg um die Töchter meiner Stadt. 3:52 Meine Feinde haben mich gehetzt wie einen Vogel ohne Ursache; 3:53 sie haben mein Leben in einer Grube fast umgebracht und Steine auf mich geworfen; 3:54 sie haben mein Haupt mit Wasser überschüttet; da sprach ich: Nun bin ich gar dahin. 3:55 Ich rief aber deinen Namen an, HERR, unten aus der Grube, 3:56 und du erhörtest meine Stimme: Verbirg deine Ohren nicht vor meinem Seufzen und Schreien! 3:57 Du nahest dich zu mir, wenn ich dich anrufe, und sprichst: Fürchte dich nicht! 3:58 Du führest, HERR, die Sache meiner Seele und erlösest mein Leben. 3:59 Du siehest, HERR, wie mir so Unrecht geschieht; hilf mir zu meinem Recht! 3:60 Du siehst alle ihre Rache und alle ihre Gedanken wider mich. 3:61 HERR, du hörest ihr Schmähen und alle ihre Gedanken über mich, 3:62 die Lippen meiner Widersacher und ihr dichten wider mich täglich. 3:63 Schaue doch, sie sitzen oder stehen auf, so singen sie von mir ein Liedlein. 3:64 Vergilt ihnen, HERR, wie sie verdient haben! 3:65 Laß ihnen das Herz erschrecken, laß sie deinen Fluch fühlen! 3:66 Verfolge sie mit deinem Grimm und vertilge sie unter dem Himmel des HERRN.
3:42 Wir, wir haben gesündigt und sind ungehorsam gewesen; darum hast du billig nicht verschont; 3:43 sondern du hast uns mit Zorn überschüttet und verfolgt und ohne Barmherzigkeit erwürgt. 3:44 Du hast dich mit einer Wolke verdeckt, daß kein Gebet hindurch konnte. 3:45 Du hast uns zu Kot und Unflat gemacht unter den Völkern. 3:46 Alle unsre Feinde sperren ihr Maul auf wider uns. 3:47 Wir werden gedrückt und geplagt mit Schrecken und Angst. 3:48 Meine Augen rinnen mit Wasserbächen über den Jammer der Tochter meines Volks. 3:49 Meine Augen fließen und können nicht ablassen; denn es ist kein Aufhören da, 3:50 bis der HERR vom Himmel herabschaue uns sehe darein. 3:51 Mein Auge frißt mir das Leben weg um die Töchter meiner Stadt. 3:52 Meine Feinde haben mich gehetzt wie einen Vogel ohne Ursache; 3:53 sie haben mein Leben in einer Grube fast umgebracht und Steine auf mich geworfen; 3:54 sie haben mein Haupt mit Wasser überschüttet; da sprach ich: Nun bin ich gar dahin. 3:55 Ich rief aber deinen Namen an, HERR, unten aus der Grube, 3:56 und du erhörtest meine Stimme: Verbirg deine Ohren nicht vor meinem Seufzen und Schreien! 3:57 Du nahest dich zu mir, wenn ich dich anrufe, und sprichst: Fürchte dich nicht! 3:58 Du führest, HERR, die Sache meiner Seele und erlösest mein Leben. 3:59 Du siehest, HERR, wie mir so Unrecht geschieht; hilf mir zu meinem Recht! 3:60 Du siehst alle ihre Rache und alle ihre Gedanken wider mich. 3:61 HERR, du hörest ihr Schmähen und alle ihre Gedanken über mich, 3:62 die Lippen meiner Widersacher und ihr dichten wider mich täglich. 3:63 Schaue doch, sie sitzen oder stehen auf, so singen sie von mir ein Liedlein. 3:64 Vergilt ihnen, HERR, wie sie verdient haben! 3:65 Laß ihnen das Herz erschrecken, laß sie deinen Fluch fühlen! 3:66 Verfolge sie mit deinem Grimm und vertilge sie unter dem Himmel des HERRN.
3:43 sondern du hast uns mit Zorn überschüttet und verfolgt und ohne Barmherzigkeit erwürgt. 3:44 Du hast dich mit einer Wolke verdeckt, daß kein Gebet hindurch konnte. 3:45 Du hast uns zu Kot und Unflat gemacht unter den Völkern. 3:46 Alle unsre Feinde sperren ihr Maul auf wider uns. 3:47 Wir werden gedrückt und geplagt mit Schrecken und Angst. 3:48 Meine Augen rinnen mit Wasserbächen über den Jammer der Tochter meines Volks. 3:49 Meine Augen fließen und können nicht ablassen; denn es ist kein Aufhören da, 3:50 bis der HERR vom Himmel herabschaue uns sehe darein. 3:51 Mein Auge frißt mir das Leben weg um die Töchter meiner Stadt. 3:52 Meine Feinde haben mich gehetzt wie einen Vogel ohne Ursache; 3:53 sie haben mein Leben in einer Grube fast umgebracht und Steine auf mich geworfen; 3:54 sie haben mein Haupt mit Wasser überschüttet; da sprach ich: Nun bin ich gar dahin. 3:55 Ich rief aber deinen Namen an, HERR, unten aus der Grube, 3:56 und du erhörtest meine Stimme: Verbirg deine Ohren nicht vor meinem Seufzen und Schreien! 3:57 Du nahest dich zu mir, wenn ich dich anrufe, und sprichst: Fürchte dich nicht! 3:58 Du führest, HERR, die Sache meiner Seele und erlösest mein Leben. 3:59 Du siehest, HERR, wie mir so Unrecht geschieht; hilf mir zu meinem Recht! 3:60 Du siehst alle ihre Rache und alle ihre Gedanken wider mich. 3:61 HERR, du hörest ihr Schmähen und alle ihre Gedanken über mich, 3:62 die Lippen meiner Widersacher und ihr dichten wider mich täglich. 3:63 Schaue doch, sie sitzen oder stehen auf, so singen sie von mir ein Liedlein. 3:64 Vergilt ihnen, HERR, wie sie verdient haben! 3:65 Laß ihnen das Herz erschrecken, laß sie deinen Fluch fühlen! 3:66 Verfolge sie mit deinem Grimm und vertilge sie unter dem Himmel des HERRN.
3:44 Du hast dich mit einer Wolke verdeckt, daß kein Gebet hindurch konnte. 3:45 Du hast uns zu Kot und Unflat gemacht unter den Völkern. 3:46 Alle unsre Feinde sperren ihr Maul auf wider uns. 3:47 Wir werden gedrückt und geplagt mit Schrecken und Angst. 3:48 Meine Augen rinnen mit Wasserbächen über den Jammer der Tochter meines Volks. 3:49 Meine Augen fließen und können nicht ablassen; denn es ist kein Aufhören da, 3:50 bis der HERR vom Himmel herabschaue uns sehe darein. 3:51 Mein Auge frißt mir das Leben weg um die Töchter meiner Stadt. 3:52 Meine Feinde haben mich gehetzt wie einen Vogel ohne Ursache; 3:53 sie haben mein Leben in einer Grube fast umgebracht und Steine auf mich geworfen; 3:54 sie haben mein Haupt mit Wasser überschüttet; da sprach ich: Nun bin ich gar dahin. 3:55 Ich rief aber deinen Namen an, HERR, unten aus der Grube, 3:56 und du erhörtest meine Stimme: Verbirg deine Ohren nicht vor meinem Seufzen und Schreien! 3:57 Du nahest dich zu mir, wenn ich dich anrufe, und sprichst: Fürchte dich nicht! 3:58 Du führest, HERR, die Sache meiner Seele und erlösest mein Leben. 3:59 Du siehest, HERR, wie mir so Unrecht geschieht; hilf mir zu meinem Recht! 3:60 Du siehst alle ihre Rache und alle ihre Gedanken wider mich. 3:61 HERR, du hörest ihr Schmähen und alle ihre Gedanken über mich, 3:62 die Lippen meiner Widersacher und ihr dichten wider mich täglich. 3:63 Schaue doch, sie sitzen oder stehen auf, so singen sie von mir ein Liedlein. 3:64 Vergilt ihnen, HERR, wie sie verdient haben! 3:65 Laß ihnen das Herz erschrecken, laß sie deinen Fluch fühlen! 3:66 Verfolge sie mit deinem Grimm und vertilge sie unter dem Himmel des HERRN.
3:45 Du hast uns zu Kot und Unflat gemacht unter den Völkern. 3:46 Alle unsre Feinde sperren ihr Maul auf wider uns. 3:47 Wir werden gedrückt und geplagt mit Schrecken und Angst. 3:48 Meine Augen rinnen mit Wasserbächen über den Jammer der Tochter meines Volks. 3:49 Meine Augen fließen und können nicht ablassen; denn es ist kein Aufhören da, 3:50 bis der HERR vom Himmel herabschaue uns sehe darein. 3:51 Mein Auge frißt mir das Leben weg um die Töchter meiner Stadt. 3:52 Meine Feinde haben mich gehetzt wie einen Vogel ohne Ursache; 3:53 sie haben mein Leben in einer Grube fast umgebracht und Steine auf mich geworfen; 3:54 sie haben mein Haupt mit Wasser überschüttet; da sprach ich: Nun bin ich gar dahin. 3:55 Ich rief aber deinen Namen an, HERR, unten aus der Grube, 3:56 und du erhörtest meine Stimme: Verbirg deine Ohren nicht vor meinem Seufzen und Schreien! 3:57 Du nahest dich zu mir, wenn ich dich anrufe, und sprichst: Fürchte dich nicht! 3:58 Du führest, HERR, die Sache meiner Seele und erlösest mein Leben. 3:59 Du siehest, HERR, wie mir so Unrecht geschieht; hilf mir zu meinem Recht! 3:60 Du siehst alle ihre Rache und alle ihre Gedanken wider mich. 3:61 HERR, du hörest ihr Schmähen und alle ihre Gedanken über mich, 3:62 die Lippen meiner Widersacher und ihr dichten wider mich täglich. 3:63 Schaue doch, sie sitzen oder stehen auf, so singen sie von mir ein Liedlein. 3:64 Vergilt ihnen, HERR, wie sie verdient haben! 3:65 Laß ihnen das Herz erschrecken, laß sie deinen Fluch fühlen! 3:66 Verfolge sie mit deinem Grimm und vertilge sie unter dem Himmel des HERRN.
3:46 Alle unsre Feinde sperren ihr Maul auf wider uns. 3:47 Wir werden gedrückt und geplagt mit Schrecken und Angst. 3:48 Meine Augen rinnen mit Wasserbächen über den Jammer der Tochter meines Volks. 3:49 Meine Augen fließen und können nicht ablassen; denn es ist kein Aufhören da, 3:50 bis der HERR vom Himmel herabschaue uns sehe darein. 3:51 Mein Auge frißt mir das Leben weg um die Töchter meiner Stadt. 3:52 Meine Feinde haben mich gehetzt wie einen Vogel ohne Ursache; 3:53 sie haben mein Leben in einer Grube fast umgebracht und Steine auf mich geworfen; 3:54 sie haben mein Haupt mit Wasser überschüttet; da sprach ich: Nun bin ich gar dahin. 3:55 Ich rief aber deinen Namen an, HERR, unten aus der Grube, 3:56 und du erhörtest meine Stimme: Verbirg deine Ohren nicht vor meinem Seufzen und Schreien! 3:57 Du nahest dich zu mir, wenn ich dich anrufe, und sprichst: Fürchte dich nicht! 3:58 Du führest, HERR, die Sache meiner Seele und erlösest mein Leben. 3:59 Du siehest, HERR, wie mir so Unrecht geschieht; hilf mir zu meinem Recht! 3:60 Du siehst alle ihre Rache und alle ihre Gedanken wider mich. 3:61 HERR, du hörest ihr Schmähen und alle ihre Gedanken über mich, 3:62 die Lippen meiner Widersacher und ihr dichten wider mich täglich. 3:63 Schaue doch, sie sitzen oder stehen auf, so singen sie von mir ein Liedlein. 3:64 Vergilt ihnen, HERR, wie sie verdient haben! 3:65 Laß ihnen das Herz erschrecken, laß sie deinen Fluch fühlen! 3:66 Verfolge sie mit deinem Grimm und vertilge sie unter dem Himmel des HERRN.
3:47 Wir werden gedrückt und geplagt mit Schrecken und Angst. 3:48 Meine Augen rinnen mit Wasserbächen über den Jammer der Tochter meines Volks. 3:49 Meine Augen fließen und können nicht ablassen; denn es ist kein Aufhören da, 3:50 bis der HERR vom Himmel herabschaue uns sehe darein. 3:51 Mein Auge frißt mir das Leben weg um die Töchter meiner Stadt. 3:52 Meine Feinde haben mich gehetzt wie einen Vogel ohne Ursache; 3:53 sie haben mein Leben in einer Grube fast umgebracht und Steine auf mich geworfen; 3:54 sie haben mein Haupt mit Wasser überschüttet; da sprach ich: Nun bin ich gar dahin. 3:55 Ich rief aber deinen Namen an, HERR, unten aus der Grube, 3:56 und du erhörtest meine Stimme: Verbirg deine Ohren nicht vor meinem Seufzen und Schreien! 3:57 Du nahest dich zu mir, wenn ich dich anrufe, und sprichst: Fürchte dich nicht! 3:58 Du führest, HERR, die Sache meiner Seele und erlösest mein Leben. 3:59 Du siehest, HERR, wie mir so Unrecht geschieht; hilf mir zu meinem Recht! 3:60 Du siehst alle ihre Rache und alle ihre Gedanken wider mich. 3:61 HERR, du hörest ihr Schmähen und alle ihre Gedanken über mich, 3:62 die Lippen meiner Widersacher und ihr dichten wider mich täglich. 3:63 Schaue doch, sie sitzen oder stehen auf, so singen sie von mir ein Liedlein. 3:64 Vergilt ihnen, HERR, wie sie verdient haben! 3:65 Laß ihnen das Herz erschrecken, laß sie deinen Fluch fühlen! 3:66 Verfolge sie mit deinem Grimm und vertilge sie unter dem Himmel des HERRN.
3:48 Meine Augen rinnen mit Wasserbächen über den Jammer der Tochter meines Volks. 3:49 Meine Augen fließen und können nicht ablassen; denn es ist kein Aufhören da, 3:50 bis der HERR vom Himmel herabschaue uns sehe darein. 3:51 Mein Auge frißt mir das Leben weg um die Töchter meiner Stadt. 3:52 Meine Feinde haben mich gehetzt wie einen Vogel ohne Ursache; 3:53 sie haben mein Leben in einer Grube fast umgebracht und Steine auf mich geworfen; 3:54 sie haben mein Haupt mit Wasser überschüttet; da sprach ich: Nun bin ich gar dahin. 3:55 Ich rief aber deinen Namen an, HERR, unten aus der Grube, 3:56 und du erhörtest meine Stimme: Verbirg deine Ohren nicht vor meinem Seufzen und Schreien! 3:57 Du nahest dich zu mir, wenn ich dich anrufe, und sprichst: Fürchte dich nicht! 3:58 Du führest, HERR, die Sache meiner Seele und erlösest mein Leben. 3:59 Du siehest, HERR, wie mir so Unrecht geschieht; hilf mir zu meinem Recht! 3:60 Du siehst alle ihre Rache und alle ihre Gedanken wider mich. 3:61 HERR, du hörest ihr Schmähen und alle ihre Gedanken über mich, 3:62 die Lippen meiner Widersacher und ihr dichten wider mich täglich. 3:63 Schaue doch, sie sitzen oder stehen auf, so singen sie von mir ein Liedlein. 3:64 Vergilt ihnen, HERR, wie sie verdient haben! 3:65 Laß ihnen das Herz erschrecken, laß sie deinen Fluch fühlen! 3:66 Verfolge sie mit deinem Grimm und vertilge sie unter dem Himmel des HERRN.
3:49 Meine Augen fließen und können nicht ablassen; denn es ist kein Aufhören da, 3:50 bis der HERR vom Himmel herabschaue uns sehe darein. 3:51 Mein Auge frißt mir das Leben weg um die Töchter meiner Stadt. 3:52 Meine Feinde haben mich gehetzt wie einen Vogel ohne Ursache; 3:53 sie haben mein Leben in einer Grube fast umgebracht und Steine auf mich geworfen; 3:54 sie haben mein Haupt mit Wasser überschüttet; da sprach ich: Nun bin ich gar dahin. 3:55 Ich rief aber deinen Namen an, HERR, unten aus der Grube, 3:56 und du erhörtest meine Stimme: Verbirg deine Ohren nicht vor meinem Seufzen und Schreien! 3:57 Du nahest dich zu mir, wenn ich dich anrufe, und sprichst: Fürchte dich nicht! 3:58 Du führest, HERR, die Sache meiner Seele und erlösest mein Leben. 3:59 Du siehest, HERR, wie mir so Unrecht geschieht; hilf mir zu meinem Recht! 3:60 Du siehst alle ihre Rache und alle ihre Gedanken wider mich. 3:61 HERR, du hörest ihr Schmähen und alle ihre Gedanken über mich, 3:62 die Lippen meiner Widersacher und ihr dichten wider mich täglich. 3:63 Schaue doch, sie sitzen oder stehen auf, so singen sie von mir ein Liedlein. 3:64 Vergilt ihnen, HERR, wie sie verdient haben! 3:65 Laß ihnen das Herz erschrecken, laß sie deinen Fluch fühlen! 3:66 Verfolge sie mit deinem Grimm und vertilge sie unter dem Himmel des HERRN.
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3:51 Mein Auge frißt mir das Leben weg um die Töchter meiner Stadt. 3:52 Meine Feinde haben mich gehetzt wie einen Vogel ohne Ursache; 3:53 sie haben mein Leben in einer Grube fast umgebracht und Steine auf mich geworfen; 3:54 sie haben mein Haupt mit Wasser überschüttet; da sprach ich: Nun bin ich gar dahin. 3:55 Ich rief aber deinen Namen an, HERR, unten aus der Grube, 3:56 und du erhörtest meine Stimme: Verbirg deine Ohren nicht vor meinem Seufzen und Schreien! 3:57 Du nahest dich zu mir, wenn ich dich anrufe, und sprichst: Fürchte dich nicht! 3:58 Du führest, HERR, die Sache meiner Seele und erlösest mein Leben. 3:59 Du siehest, HERR, wie mir so Unrecht geschieht; hilf mir zu meinem Recht! 3:60 Du siehst alle ihre Rache und alle ihre Gedanken wider mich. 3:61 HERR, du hörest ihr Schmähen und alle ihre Gedanken über mich, 3:62 die Lippen meiner Widersacher und ihr dichten wider mich täglich. 3:63 Schaue doch, sie sitzen oder stehen auf, so singen sie von mir ein Liedlein. 3:64 Vergilt ihnen, HERR, wie sie verdient haben! 3:65 Laß ihnen das Herz erschrecken, laß sie deinen Fluch fühlen! 3:66 Verfolge sie mit deinem Grimm und vertilge sie unter dem Himmel des HERRN.
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3:56 und du erhörtest meine Stimme: Verbirg deine Ohren nicht vor meinem Seufzen und Schreien! 3:57 Du nahest dich zu mir, wenn ich dich anrufe, und sprichst: Fürchte dich nicht! 3:58 Du führest, HERR, die Sache meiner Seele und erlösest mein Leben. 3:59 Du siehest, HERR, wie mir so Unrecht geschieht; hilf mir zu meinem Recht! 3:60 Du siehst alle ihre Rache und alle ihre Gedanken wider mich. 3:61 HERR, du hörest ihr Schmähen und alle ihre Gedanken über mich, 3:62 die Lippen meiner Widersacher und ihr dichten wider mich täglich. 3:63 Schaue doch, sie sitzen oder stehen auf, so singen sie von mir ein Liedlein. 3:64 Vergilt ihnen, HERR, wie sie verdient haben! 3:65 Laß ihnen das Herz erschrecken, laß sie deinen Fluch fühlen! 3:66 Verfolge sie mit deinem Grimm und vertilge sie unter dem Himmel des HERRN.
3:57 Du nahest dich zu mir, wenn ich dich anrufe, und sprichst: Fürchte dich nicht! 3:58 Du führest, HERR, die Sache meiner Seele und erlösest mein Leben. 3:59 Du siehest, HERR, wie mir so Unrecht geschieht; hilf mir zu meinem Recht! 3:60 Du siehst alle ihre Rache und alle ihre Gedanken wider mich. 3:61 HERR, du hörest ihr Schmähen und alle ihre Gedanken über mich, 3:62 die Lippen meiner Widersacher und ihr dichten wider mich täglich. 3:63 Schaue doch, sie sitzen oder stehen auf, so singen sie von mir ein Liedlein. 3:64 Vergilt ihnen, HERR, wie sie verdient haben! 3:65 Laß ihnen das Herz erschrecken, laß sie deinen Fluch fühlen! 3:66 Verfolge sie mit deinem Grimm und vertilge sie unter dem Himmel des HERRN.
3:58 Du führest, HERR, die Sache meiner Seele und erlösest mein Leben. 3:59 Du siehest, HERR, wie mir so Unrecht geschieht; hilf mir zu meinem Recht! 3:60 Du siehst alle ihre Rache und alle ihre Gedanken wider mich. 3:61 HERR, du hörest ihr Schmähen und alle ihre Gedanken über mich, 3:62 die Lippen meiner Widersacher und ihr dichten wider mich täglich. 3:63 Schaue doch, sie sitzen oder stehen auf, so singen sie von mir ein Liedlein. 3:64 Vergilt ihnen, HERR, wie sie verdient haben! 3:65 Laß ihnen das Herz erschrecken, laß sie deinen Fluch fühlen! 3:66 Verfolge sie mit deinem Grimm und vertilge sie unter dem Himmel des HERRN.
3:59 Du siehest, HERR, wie mir so Unrecht geschieht; hilf mir zu meinem Recht! 3:60 Du siehst alle ihre Rache und alle ihre Gedanken wider mich. 3:61 HERR, du hörest ihr Schmähen und alle ihre Gedanken über mich, 3:62 die Lippen meiner Widersacher und ihr dichten wider mich täglich. 3:63 Schaue doch, sie sitzen oder stehen auf, so singen sie von mir ein Liedlein. 3:64 Vergilt ihnen, HERR, wie sie verdient haben! 3:65 Laß ihnen das Herz erschrecken, laß sie deinen Fluch fühlen! 3:66 Verfolge sie mit deinem Grimm und vertilge sie unter dem Himmel des HERRN.
3:60 Du siehst alle ihre Rache und alle ihre Gedanken wider mich. 3:61 HERR, du hörest ihr Schmähen und alle ihre Gedanken über mich, 3:62 die Lippen meiner Widersacher und ihr dichten wider mich täglich. 3:63 Schaue doch, sie sitzen oder stehen auf, so singen sie von mir ein Liedlein. 3:64 Vergilt ihnen, HERR, wie sie verdient haben! 3:65 Laß ihnen das Herz erschrecken, laß sie deinen Fluch fühlen! 3:66 Verfolge sie mit deinem Grimm und vertilge sie unter dem Himmel des HERRN.
3:61 HERR, du hörest ihr Schmähen und alle ihre Gedanken über mich, 3:62 die Lippen meiner Widersacher und ihr dichten wider mich täglich. 3:63 Schaue doch, sie sitzen oder stehen auf, so singen sie von mir ein Liedlein. 3:64 Vergilt ihnen, HERR, wie sie verdient haben! 3:65 Laß ihnen das Herz erschrecken, laß sie deinen Fluch fühlen! 3:66 Verfolge sie mit deinem Grimm und vertilge sie unter dem Himmel des HERRN.
3:62 die Lippen meiner Widersacher und ihr dichten wider mich täglich. 3:63 Schaue doch, sie sitzen oder stehen auf, so singen sie von mir ein Liedlein. 3:64 Vergilt ihnen, HERR, wie sie verdient haben! 3:65 Laß ihnen das Herz erschrecken, laß sie deinen Fluch fühlen! 3:66 Verfolge sie mit deinem Grimm und vertilge sie unter dem Himmel des HERRN.
3:63 Schaue doch, sie sitzen oder stehen auf, so singen sie von mir ein Liedlein. 3:64 Vergilt ihnen, HERR, wie sie verdient haben! 3:65 Laß ihnen das Herz erschrecken, laß sie deinen Fluch fühlen! 3:66 Verfolge sie mit deinem Grimm und vertilge sie unter dem Himmel des HERRN.
3:64 Vergilt ihnen, HERR, wie sie verdient haben! 3:65 Laß ihnen das Herz erschrecken, laß sie deinen Fluch fühlen! 3:66 Verfolge sie mit deinem Grimm und vertilge sie unter dem Himmel des HERRN.
3:65 Laß ihnen das Herz erschrecken, laß sie deinen Fluch fühlen! 3:66 Verfolge sie mit deinem Grimm und vertilge sie unter dem Himmel des HERRN.
3:66 Verfolge sie mit deinem Grimm und vertilge sie unter dem Himmel des HERRN.
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